Was soll denn diese ganze Fasterei?

Einfach auf irgendetwas verzichten macht keinen Menschen auf dieser Erde glücklich

Predigttext: Jesaja 58,1-9a
Kirche / Ort: 67549 Worms
Datum: 02.03.2014
Kirchenjahr: Estomihi
Autor/in: Pfarrerin Dorothea Zager

Predigttext: Jesaja 58,1-9a (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! /
Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor / und dem Haus Jakob seine Sünden!
Sie suchen mich Tag für Tag; / denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt / und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil / und möchten, dass Gott ihnen nah ist.
Warum fasten wir und du siehst es nicht? / Warum tun wir Buße und du merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte / und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an.
Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank / und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, / verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör.
Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, / ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, / wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten / und einen Tag, der dem Herrn gefällt?
Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: / die Fesseln des Unrechts zu lösen, / die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, / jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, / die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden / und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.
Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte / und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, / die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.
Wenn du dann rufst, / wird der Herr dir Antwort geben.

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Einmal im Jahr war ich immer ein bisschen neidisch auf meine katholischen Mitschülerinnen. Am Aschermittwoch. Da hatten die nämlich die ersten beiden Stunden frei. Und wir Evangelischen mussten ganz brav um 8 Uhr zum Unterrichtsbeginn da sein. Wenn die Katholikinnen dann aber nach der großen Pause in die Schule kamen, das Aschenkreuz auf der Stirn und irgendwie so ein bisschen mit gedämpfter Stimmung, da war ich dann auch schon wieder froh, evangelisch zu sein. Sonst wusste ich nicht viel über die Fastenzeit. Für uns Evangelische gab es dafür keine bestimmten Zeiten, keine bestimmten Vorschriften und Anweisungen. Freitags gab’s auch mal Fleisch. Und das Leiden Jesu war erst sechs Wochen später wirklich Thema: an Karfreitag. Nur ab und zu lugte Dr. Martin Luther etwas drohend um die Ecken unseres alten Pfarrhauses und erinnerte uns daran, dass eigentlich das ganze Leben eines Christen Buße sei.(1) Sonderlich beeindruckt hat mich dieser Gedanke nie. Ich fühlte mich frei, als Protestant. Und – Hand auf’s Herz, liebe Gemeinde, Ihnen geht es vielleicht ähnlich – erst viel später ist mir bewusst geworden, dass auch in unseren evangelischen Gottesdiensten in der Passionszeit kein „Halleluja“ und kein „Ehre sei Gott in der Höhe“ gesungen wird.

Fastenzeit? Ohne mich. Ich bin evangelisch. Lange Zeit habe ich so gelebt und gefühlt. Bis die Welle der neuen und alten Fastenideen plötzlich über uns hereinbrach, und auch die evangelische Kirche das Fasten wieder entdeckte. „Sieben Wochen ohne“ – diese Fastenidee kennt heute fast jede/r. 1983 hat sie sich aus einer Stammtischidee des Hamburger Pressepastors Hinrich Westphal entwickelt. Und inzwischen nehmen jedes Jahr viele Millionen Menschen an dieser Aktion teil. Nicht nur in der Passionszeit unter dem Namen „Sieben Wochen ohne“, sondern auch in der Adventszeit, mit dem Kalender „Der andere Advent“. Ohne Alkohol. Ohne Fleisch. Ohne Schokolade. Ohne Fernsehen. Ohne Auto. Ohne Ausreden. – Jedes Jahr kommt eine neue Idee dazu. In diesem Jahr werden wir aufgefordert, auf Geflügelte Worte und Sprichwörter zu verzichten. „Sieben Wochen ohne Geschwätz“. Im Ernst. Gehen Sie mal auf die Seite „Sieben-Wochen ohne“, da können Sie abstimmen, welche der dort versammelten „Geflügelten Worte“ Sie selbst für Geschwätz halten (2). Gewiss, die Idee an sich ist nicht schlecht.

Die geistliche Praxis, auf liebgewonnene Gewohnheiten zu verzichten wie üppig zu essen, zu rauchen, Alkohol zu trinken oder fernzusehen, ist gut. Die Texte aus dem Anderen Advent oder den Fastenkalendern sind nachdenkenswert, tun gut oder geben fruchtbare Gedankenanstöße. Die Idee des neuen Fastens, soll ja auch nicht eine Rückkehr zu überlieferten Speiseregeln sein, sondern sie soll eigene Gewohnheiten aufbrechen, um dem Heiligen Geist Raum zu geben. Nachdenkenswert ist das alles ganz sicher. Aber muss daraus auch gleich wieder ein Gesetz gemacht werden? Kalender gedruckt? Andachten geschrieben? Plakate veröffentlicht? Die gesamte evangelische Christenheit mit dem Corporate Design des “Sieben-Wochen-ohne“ überzogen werden? Daran Geld verdient werden?

Wenn ich die Menge an Fastenkalendern, Fastenlesebüchern, Materialpaketen in den christlichen Buchhandlungen sehe, wenn ich über die Fülle an Fastenbegleitbüchern von Anselm Grün über Margot Käßmann bis hin zur neu ausgegrabenen Hildegard von Bingen stolpere, und wenn ich dann auch noch auf der Internetseite der evangelischen Fastenaktion einen Shop finde, der mich einlädt, einen „Fastenbegleit-Engel“ zu erwerben oder eine „Wortlichtkerze“ oder – noch besser – eine „zauberhafte, dreidimensionale Miniatur-Osterlandschaft mit vielen liebenswerten Details“, dann reißt mir der Geduldfaden. Ich kann mich – wie Jesaja – nicht zurückhalten und muss aus voller Kehle und mit tiefer Überzeugung sagen: „Ist das ein Fasten, wie es der Herr liebt, / ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, / wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten / und einen Tag, der dem Herrn gefällt?“

Wofür denn diese ganze Fasterei? Wenn das Fasten nur mir selbst dient, damit in mir der Heilige Geist Raum gewinnt, wenn das Fasten nur mir selbst dient, damit ich zur Ruhe komme und mich vermeintlich unabhängig mache von Konsum, Sucht, Lärm und Genuss, wenn die Fastenaktion nur den Geschäftemachern dient, die hinter der so guten Idee des „Sieben-Wochen-ohne“ eine neue Marktlücke entdeckt haben, dann ist das mit Sicherheit nicht ein Fasten, wie es Gott gefällt. Was hilft es dem Alkoholiker, wenn ich aus vermeintlicher Solidarität sieben Wochen keinen Alkohol trinke? Es ist ein Hohn, wenn ich dann am Ostermorgen genussvoll meine Flasche Spätlese öffne. Was nützt es den Eisbären in der Arktis, wenn ich sieben Wochen lang mein Auto in der Garage stehen lasse, um dann in den Osterferien am Flughafen in den Osterurlaub zu starten? Welche Früchte soll eine persönliche siebenwöchige Fernsehabstinenz tragen, wenn unsere Kinder zur gleichen Zeit vor den Internet- und Smartphone-Bildschirmen erstarren, weil niemand sich die Zeit nimmt, mit ihnen zu reden, zu spielen und zu streiten? Wenn wir sieben Wochen lang auf dumme Redewendungen verzichten, wird vielleicht der eine oder andere Mensch von Geschwätz verschont – aber wird dadurch auch nur ein einziger Mensch getröstet? In den Arm genommen? Aufgerichtet? Ermutigt?

„Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: / die Fesseln des Unrechts zu lösen, / die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, / jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, / die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden / und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.“ Fasten ist kein Selbstzweck. Passiv zu sein und einfach auf irgendetwas zu verzichten – und sei es auch noch so gut gemeint – macht keinen Menschen auf dieser Erde glücklich. Es sei denn, mich selbst. Weil ich glaube, ich hätte mir selbst etwas Gutes getan. Wenn wir also fasten, dann muss es ein aktives Fasten sein. Teilen, damit anderen die Hände gefüllt werden. Verzichten, damit andere keine Not leiden. Bewusst Nahrungsmittel verbrauchen, damit es für alle Menschen reicht. Energie und Ressourcen so sparsam verbrauchen, damit nachfolgende Generationen auf diesem Planeten noch leben können.

Nicht „Sieben Wochen ohne“ und an Ostern wieder hoch die Tassen, voll den Tank. Sondern „Sieben Wochen mit“ Verstand und Einsicht. Und ab dann ein Leben lang. Gott will, dass unser ganzes Leben eine einzige Buße sei. Dann, liebe Gemeinde, haben alle unsere Gebete um Rettung unserer Welt auch wieder Sinn. Denn Gott hat uns verheißen: „Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte / und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, / die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach. Wenn du dann rufst, / wird der Herr dir Antwort geben”.

 

(1) „Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: ‚Tut Buße‘ etc. (Mt 4,17), hat er gewollt, daß das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.“
(Martin Luther, Die erste der so genannten 95 Thesen, vgl.: https://www.luther.de/leben/anschlag/95thesen.html)
(2) Geben ist seliger denn nehmen.
Geld regiert die Welt.
Blut ist dicker als Wasser.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Freie Fahrt für freie Bürger.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Rente ist sicher.
(vgl.: https://7wochenohne.evangelisch.de/)

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5 Kommentare on “Was soll denn diese ganze Fasterei?

  1. Pastor Heinz Rußmann

    Mit der bekannten neuen Fastenbewegung: “Sieben Woche ohne”, geht Pfarrerin Zager sehr kritisch um. In ihrer Predig beruft sie sich dabei mit tiefer Überzeugung auf Jesaja im Predigttext: Ist das ein Fasten, wie es der Herr liebt, wenn man den Kopf hängen läßt ? Wofür die ganze Fasterei, fragt die Predigerin . Wird dadurch nur ein einziger Mensch igetröstet ? In den Arm genommen ? Aufgerichtet ? Ermutigt ? Fasten muss ein aktives Fasten sein. Fasten macht nur Sinn nach Frau Zager mit Verstand und Einsicht und dann ein Leben lang. Unser ganzes Leben soll nach Gottes und Jesu Willen und Luther eine Buße sein. Dann wird die Herrlichkeit des Herrn Dir folgen. — Diese Predigt ist heute in der evangelischen Kirche sehr originell und kritisch. Man hört auf und hinterfragt selbst seine eigenen Fastenpläne.

  2. Gerhard Leiser

    Sie sprechen mir aus der Seele – bin endlich mal wieder mit einer Predigt ganz und gar zufrieden. Lieder und Fürbitten hätten mich noch interessiert.

  3. Dorothea Zager

    Lieber Bruder Russmann,
    haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre kleine Rezension im HPF.

    Sie haben völlig recht, dass ich mit der zu stark ich-bezogenen Form des evangelischen Fastens deutlich ins Gericht gehe.
    Ich akzeptiere Ihren sanften Gegenwind nicht nur, sondern ich freue mich darüber.

    Gerne hätten Sie auch noch etwas deutlicher werden können mit Ihrer Anfrage:
    Was finden Sie persönlich wichtig, richtig und gut an der Fastenpraxis unserer evangelischen Kirche?
    Haben Sie selbst Fastenpläne? Wenn ja, welche?
    Hat Fasten auch dann einen Sinn, wenn Sie wirklich einfach nur verzichten?
    Gibt es Argumente gegen meinen “erhobenen Zeigefinger”, dass das Fasten immer auch einen Effekt für andere haben muss?

    Vielleicht mögen ja auch andere HPF-Besucher sich an dieser Diskussion beteiligen. Hier oder in ihren Gemeinden …?

    Geschwisterliche Grüße von – noch völlig närrischen – Rhein
    Ihre Dorothea Zager

  4. Dorothea Zager

    Lieber Herr Leiser,
    danke für Ihre Anregung.
    Gerne reiche ich Ihnen noch die Angaben zu Liedern und Gebeten nach:
    Lieder:
    Eingangslied:
    449,1-4: Die güldne Sonne (vor allem Strophe 3 = Thema Opfer)

    Psalm 51
    Thema: Ernstgemeinte Buße

    Lied vor der Predigt:
    441,1-3; Du höchstes Licht, du ewiger Schein (Thema: Augen auf!)

    Lied nach der Predigt:
    441,4-6: Den Tag, Herr, deines lieben Sohns (Thema: Augen auf!)

    Schlusslied:
    413: Ein wahrer Glaube Gotts Zorn stillt
    (Thema: Liebe allein heilt)

    Gebete:
    Ein sehr eindrückliches Sündenbekenntnis „Fasten“ (S. 62) finden Sie bei Gerhard Engelsberger, Von Achtsamkeit bis Zuversicht. 200 Gebete für den Gottesdienst, Stuttgart 2009.
    Als Fürbittengebet verwende ich aus dem selben Band „Sanftmut“ (S. 150) oder „Zufriedenheit“ (S. 210)

    Die Gebete sind kurz, aber von leuchtender Sprache und Ausdruckskraft.

    Da ich mit den Rechten zur Veröffentlichung von Texten immer etwas unsicher bin, habe ich den Wortlaut der Gebete in einer Mail an Herrn Janssen gesandt. Sollten Sie das Büchlein von Gerhard Engelberger nicht besitzen, können Sie sich von Herrn Janssen die Texte erbitten.

    Geschwisterliche Grüße vom Rosenmontag am Rhein
    Ihre Dorothea Zager

  5. Dorothea Zager

    Da wir Texte mit ordentlichen Zitationsangaben hier zitieren dürfen, hier nun zur Vollständigkeit – und auch für andre HPF-Leser/innen erreichbar – der Wortlaut der Gebete von Gerhard Engelsberger:

    FASTEN
    (Von Achtsamkeit bis Zuversicht. 200 Gebete für den Gottesdienst,
    Stuttgart 2009, S. 62)

    Mein Gott,
    was soll ich noch fasten?
    Worauf soll ich noch verzichten?

    Sie kriegen den Mund nicht voll genug,
    und ich soll den Gürtel enger schnallen.

    Sie kehren sich einen Dreck um den Nächsten,
    ich aber soll die Fremden nicht ausgrenzen.

    Ihnen ist nichts genug,
    zu mir sagen sie, ich solle dankbar sein.

    Mich packt der heilige Zorn,
    wenn ich sie sehe in den Talkrunden
    und Pressekonferenzen.
    Die Börsennachrichten sind mir ein Gäusel
    von den Statistikgen wird mir schlecht.

    Du weißt
    aus eigener Erfahrung,
    wie arme Schlucker fühlen.

    Mir verschlägt es die Sprache,
    wenn sie ein Fasten ausrufen
    Und sagen, mehr sei jetzt nicht drin.

    Sieben Wochen ohne –
    das mache ich seit Jahren.
    Und keiner,
    der mir dafür irgendeinen Anlass gibt.
    Den will ich auch nicht.
    Nur etwas mehr Gerechtoigkeit.
    und ein Fasten, das heilt.

    ZUFRIEDENHEIT
    (Von Achtsamkeit bis Zuversicht. 200 Gebete für den Gottesdienst,
    Stuttgart 2009, S. 210)

    Da war noch etwas offen, Gott,
    eine Rechnung, eine Hoffnung, eine Möglichkeit.

    Selten sind wir zufrieden.
    Wir haben soviele Ideen.
    Uns reichen die Lösungen nicht.
    Wir haben so viele Pläne.
    Doch wir kommen nie an.
    Immer ist noch etwas offen,
    eine Rechnung, eine Hoffnung, eine Möglichkeit.

    Schenke unseren Seele Ruhe,
    unseren Wunden Heilung
    und unserem Glauben Maß und Ziel.

    Und dann wollten wir uns doch noch
    etwas weiter hinausstrecken nach dir, Gott.

    Ist doch keiner zufrieden mit der Wurzel,
    wenn er vom Schatten eines Baumes träumt;
    oder mit dem Blatt
    wenn er den Geschmack der Frucht auf der Zunge spürt.

    Du verstehst.

    SANFTMUT
    (Von Achtsamkeit bis Zuversicht. 200 Gebete für den Gottesdienst,
    Stuttgart 2009, S. 150)

    Die Sanftmut,
    die Milde und Güte
    hat man uns ausgetrieben.

    Anderes zählt:
    Geld, Macht, Leistung, Erfolg
    sind die Zauberworte unserer Zeit.

    Jesus Christus,
    du hast den Barmherzigen
    Barmherzigkeit verheißen.
    Du hast die Sanftmütigen selig genannt
    und ihnen das Erdreich versprochen.
    Wir scheinen weiter entfernt denn je
    von der Erfüllung deiner Verheißung.

    Stärke unsere Geduld.
    Kräftige unsere Bereitschaft zur Milde.
    Gib der Gewaltlosigkeit eine Zukunft
    und der Sanftmut deinen Segen.

    Alle guten Wünsche
    Ihre Dorothea Zager

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