“Wer den Heiligen Geist ruft, muss damit rechnen, dass er kommt”

Predigttext: Apostelgeschichte 2,1-18
Kirche / Ort: Fellbach
Datum: 30.05.2004
Kirchenjahr: Pfingstsonntag
Autor/in: Pfarrerin i. R. Stefanie Schäfer-Bossert

Predigttext (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. 6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? 8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? 9 Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien, 10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom, 11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden. 12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? 13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein. 14 Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! 15 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; 16 sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist (Joel 3,1-5) 17 «Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; 18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.

Vorbemerkung

Diese Predigt geht davon aus, dass die Pfingsterzählung der Apostelgeschichte als „Bibelkundliches Grundwissen“ recht bekannt ist – gerade deshalb kann sie aber auch unter „weiß ich doch schon“ oder „mein Kinderglaube“ firmieren. Deshalb sollte m. E. in diesem Gottesdienst die Geschichte vergegenwärtigt werden, hat die Predigt aber auch die Aufgabe zu helfen, quasi „neue“ Entdeckungen“ zu machen, und sich von der „alten Geschichte“ aktuelle Impulse geben zu lassen. Ich möchte empfehlen, den langen Text zum Hauptthema des Gottesdienstes zu machen, das heißt, ihn zu teilen und V 1-11 als Schriftlesung zu nehmen. Andere biblische Stimmen kommen dann in der Predigt zu Wort. Die Schritte, die die hier vorgeschlagene Predigt geht, sind: Gottes Geist erwarten Das Sprachenwunder Wollen wir Wunder wirklich? Die Vielfalt der Glaubenssprachen Pfingsten und Schöpfung

Zur Liturgie (in der Predigt vorausgesetzt)

Psalm 104, EG 743 Schriftlesung Apg 2,1-11 Lied EG 554,1-4 Der Geist des Herrn erfüllt das All (Regionalteil EG Württemberg)

Literatur

Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung,  München 1980, S. 39 (Pfingsten 14.6.1943) - Chung Hyun Kyung, „Komm Heiliger Geist – erneuere die ganze Schöpfung“, in: Elisabeth Moltmann-Wendel (Hg.), Die Weiblichkeit des Heiligen Geistes, Gütersloh 1997, S. 171-182, zit. S.175

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Liebe Gemeinde,

einen Teil des langen Predigttexts haben wir schon als Schriftlesung gehört.
In der Pfingsterzählung der Apostelgeschichte heißt es weiter:

(Lesung Apostelgeschichte 2,12-18)

Liebe Gemeinde,

Gottes Geist erwarten

nochmal von vorn: Die Freundinnen und Freunde, Jünger und Jüngerinnen Jesu waren, wie es heißt, stets beieinander. Sie hatten von Jesus die Verheißung bekommen “Ihr werdet die Kraft des Heilgen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Enden der Erde.” (1,8)

Eine tröstliche Verheißung nach all dem Schweren, dem Kreuz, dem Gefühl, dass man jetzt ohne Jesus und womöglich ohne Hoffnungen dasteht. Diese Situation ist ja nicht bloß geschichtlichen Zeiten vorbehalten, das kann bis heute aufkommen und tut es auch, da merkt man’s schon, dass Pfingsten kein einmaliges Ereignis war, damals vor knapp 2000 Jahren, sondern dass wir gut daran tun, es immer wieder zu feiern, zu vergegenwärtigen, und manchmal kommt’s ja auch ganz unerwartet zu einem Pfingsterlebnis…

Nun, das Judentum hielt es schon damals so, es hofft immer wieder neu auf die Stärkung, die Begeisterung aus dem Wort Gottes, die Hoffnung, dass sich das Wort, die Weisungen und Verheißungen, erfüllen wird, dass Gottes Geist kommt und die Welt, und unsere Wahrnehmung von Welt, verwandelt: “Ich will meinen Geist ausgießen auf alles, was lebt” – diese Verheißung Gottes hatte schon der Prophet Joel verkündigt.

Wussten sie noch, liebe Gemeinde, was Pfingsten heißt? Es kommt aus dieser griechisch-jüdischen und christlichen Tradition und  heißt schlicht “50. Tag”, pentecoste.  50 Tage nach Passa sammeln sich die Menschen und studieren die Offenbarung Gottes miteinander, möglichst in Jerusalem, der heiligen Stadt. Menschen wollen sich miteinander vom Glauben an Gottes Verheißungen erfüllen lassen, dem Glauben an das Mitsein Gottes, an die Befreiung aus vielgestaltigen Knechtschaften, an die andere, neue Wirklichkeit Gottes.

Das Sprachenwunder

Und dann geschieht es wirklich:

Ein Brausen, Feuerzungen – stellen wir diese Vision nicht auf den rationalistischen Prüfstand, sondern lassen sie als Bild wirken, als Ausdruck, auch als symbolischen,  dass etwas passiert: von heiligem Geist angefeuert, beflügelt, mit gelösten Zungen, gleichzeitig ganz bei sich  bei den anderen und bei Gott – das ist ein wunderschönes Bild für Glauben, Spiritualität, Be-geisterung, für Gemeinschaft der Glaubenden, für Gemeinde, für Kirche. In allen Sprachen von den großen Taten Gottes reden, und trotz dieser Vielfalt wird es von allen verstanden.

Das ist genau die Umkehrung dessen, was die Geschichte vom Turmbau zu Babel beschreibt: Vor lauter Wunsch, selbst gottgleich zu sein, baut man zwar Türme in den Himmel, versteht sich aber nicht mehr. Die Steine, die die zum Treppe eigenen Himmel sein sollen, werden zu Mauern, die die Menschen voneinander trennen. Dietrich Bonhoeffer hat das in folgende Worte gefaßt:

“Die seltsame Geschichte vom Sprachenwunder hat mich auch wieder sehr beschäftigt. Dass die babylonische Sprachverwirrung, durch die Menschen einander nicht mehr verstehen können, weil jeder seine eigene Sprache spricht, ein Ende haben und überwunden sein soll durch die Sprache Gottes, die jeder Mensch versteht und durch die sich die Menschen auch untereinander wieder verstehen können, und dass die Kirche der Ort sein soll, an dem das geschieht, das sind doch alles sehr große und wichtige Gedanken.”     – – – – – –

Nicht selbst gottgleich nach oben kommen wollen, sondern hier unten die anderen verstehen, sich mit den anderen verstehen, da wirkt der Geist Gottes, das wirkt der Geist Gottes.

Wollen wir Wunder wirklich?

Doch unser Predigttext ist zeitlos realistisch, er schildert nämlich die Reaktion auf dieses Wunder, und die war nicht nur begeistert, sondern auch:  “Oje!”

“Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen zueinander: Was will das werden?” (2,12)

Das stellt auch an uns die große Frage: Rechnen wir wirklich damit, dass unsere Hoffnungen wahr werden? Lassen wir uns von Gott, vom Geist ergreifen, oder wünschen wir uns das zwar, aber gleichzeitig fürchten wir uns vor den Veränderungen, die das bringen kann? Ist es nicht beinahe einfacher, innerhalb der alten Mauern zu leben, der alten Gewohnheiten, der alten Trennungen? Nicht das Erwünschte, aber immerhin bekannt und vertraut? Und wenn es sich dann einmal anders zeigt – die müssen betrunken sein. Oder trunken von ihrer Spiritualität. Nichts, was für die Realität taugt. Dabei will Gott uns ja aus der Gefangenheit in dem, was wir als wirklich vorfinden, was wir für bestimmend halten,  h e r a u s h o l e n .  Es gibt da einen ganz bedenkenswerten Satz: „Wer den Heiligen Geist ruft, muss damit rechnen, dass er kommt.“ Der spricht eigentlich für sich. Wer den Heiligen Geist ruft, muss damit rechnen, dass sie kommt. Lassen wir uns von Gott begeistern? Stärken, aufrichten? In neue Wirklichkeiten hineinnehmen?

Die Vielfalt der Glaubenssprachen

Pfingsten, Gabe des Geistes, jede und jeder spricht in der eigenen Sprache von den großen Taten Gottes, von allen wird Gott erfahren und alle können dies so ausdrücken, wie es ihnen entspricht, das ist Gemeinschaft.

Von daher wäre es reichlich widersinnig, wenn wenige anderen erklären würden, nur ihre Sprache, nur ihre Erfahrung des Heiligen Geistes sei die einzige, die einzig richtige und die einzig wahre. Das ist geschehen, durch die ganze Kirchengeschichte hindurch bis heute. Die einen schreiben fest, dass der Geist nur in dieser oder jener Form akzeptabel ist; die anderen meinen, sie hätten den Geist exklusiv gepachtet. Beides erinnert doch mehr an den Bau eines eigenen Treppenturms in den Himmel als daran, dass der Geist Gemeinschaft stiften will. Dass die verschiedenen Sprachen nebeneinander gelten, dass sie sich verstehen, das gerade ist ja eine Pointe der Pfingsterzählung!

Dass man immer versucht, die eigene geistliche Erfahrung auch anderen verständlich zu machen, anderen mitzuteilen, mit anderen zu teilen, das ist ein großes Anliegen des Neuen Testaments, und es wendet sich dagegen , etwas, was den anderen nicht nachvollziehbar ist, für sich selbst und die eigenen Kreise zu zelebrieren. Dabei wird dann schon auch um die Scheidung der Geister gerungen; nicht alles, was begeistert, ist ein guter Geist. Es muss sich am biblischen Wort messen lassen. Aber nicht vorschnell dürfen die einen die geistliche Erfahrung der anderen abtun. Dass die Erfahrung aller zählt, dass jede und jeder in der eigenen Sprache einbringt, was Gott wirkt, das macht den Reichtum und die Vielfalt aus.

So müssen heute auch wir in unseren westlichen ehemaligen Missionskirchen lernen, auf die Stimmen der anderen Länder zu hören, wie sie das Evangelium leben, welche Befreiungserfahrungen sie mit Gott machen. Nicht mehr in dem alten Gestus, dass wir recht haben und die Wahrheit exportieren und sei es mit dem Schwert, sondern in geschwisterlicher Verbundenheit eins vom anderen lernen oder es mit seiner eigenen Art stehen lassen. Gerade von der Theologie der Befreiung aus Lateinamerika haben wir im Westen uns einen kritischen Blick auf unsere eigene Welt zeigen lassen, die Gospels haben uns erreicht und bewegt, von den Ostkirchen finden sich inzwischen viele liturgische Gesänge bei uns – gerade in der Musik ist offensichtlich, wie bereichernd es sein kann, sich von den Glaubensgeschwistern ein “neues Lied” zeigen zu lassen.

Ganz wichtig ist nämlich das, womit in der Pfingstgeschichte, in unserem Predigttext, Petrus als allererstes die Vorgänge deutet:

“Liebe Männer”, damit sind die gemeint, die den Ton angeben, bis heute, ‚und alle, die ihr es mitbekommen habt, hier ist erfüllt, was durch den Propheten Joel gesagt wurde:’

“In den letzten Tagen”, d.h. in den Tagen, wo sich Gottes Wille erfüllt und das Heil der Welt erscheint, “da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben, und auf meine Knechte und meine Mägde will ich von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.”

Nicht die besonders religiös Gebildeten, nicht besonders Auserwählte bekommen die besondere geistliche Erfahrung, sondern alle, gerade die, denen man eher ein “schweige in der Gemeinde” auferlegen würde. Auch die Frauen sind gleichwertig neben den Männern genannt, werden genauso ernst genommen.

Nocheinmal: Dass die Kirche der Ort sein soll, an dem das geschieht, das sind doch alles sehr große und wichtige Gedanken.” Alle gehören dazu und haben etwas zu sagen. Und alle sollten die anderen hören!

Pfingsten und Schöpfung

Alle gehören dazu, auf alle und alles strömt Gottes Geist, das heißt nicht weniger als dass die ganze Schöpfung einbezogen ist, Brausen, Wind, Geisthauch und Feuer  zeigen das Ereignis der Neuschöpfung, der Veränderung. Wir haben eingangs einen Schöpfungspsalm miteinander gebetet, und ein Pfingstlied gesungen “der Geist des Herrn erfüllt das All, er krönt mit Jubel Berg und Tal”, auch die Schöpfung frohlockt – wir Menschen sind ja nicht herausgelöst aus Gottes Schöpfung, aus unserer Mitwelt, und Paulus schreibt im Römerbrief: “Auch die Schöpfung wird frei werden zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.”

Die Verheißung des Heils gilt der ganzen Schöpfung, der ganzen Erde, der ganzen Welt.

“Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mit uns seufzt” – heute müssen wir auch anfügen: und auch wegen uns seufzt und ächzt, wenn wir sie überstrapazieren.

Wieder sind wir, wir als Kirche, wir als die, zu denen der Geist Gottes kommt,
die, die aufgerufen sind, uns in den Dienst dieses verheißenen Heils zu stellen, tatkräftig darauf zuzuleben, auch darauf, dass unsere Mitwelt der Natur leben kann. Da ist es doch zum Beispiel ein gutes Zeichen, dass die Konzerne nun sagen, sie würden keinen genmanipulierten Mais in Nahrungsmitteln verarbeiten, nachdem die Verbraucherinnen und Verbraucher laut genug protestiert haben – so machtlos, wie wir manchmal meinen, sind wir gar nicht!

Paulus nennt auch die andere Seite der Medaille. Auch die, dass wir das Erhebende, gewaltig Spürbare manchmal gerade vermissen. Es ist nicht nur die Ekstase, in der sich der Geist Gottes zeigt, ganz abgesehen davon, dass das unverfügbar ist. Den Geist zu zwingen geht nicht, nur die Magie versucht das.

Aber Gottes Geist kommt auch leise, vorsichtig, zart, tröstend, aufrichtend.

“Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen – der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen und wenn wir sprachlos seufzen.” Als Kraft von Gott, durch andere Menschen, im Geist der Gemeinschaft.

Als Bündelung möchte ich nun einer Stimme aus der Ökumene das Wort geben, der Koreanerin Chung Hyun Kyung, die aus einem geteilten und von Niedriglöhnen diktierten Land kommt:

„Der Geist Babels ist die Geschichte grenzenloser menschlicher Gier. Gefangen in ihrer eigenen Gier haben die Menschen die Fähigkeit verlernt, miteinander zu fühlen. Jesus nannte diese gierige Gewinnsucht einmal Mammon. Mammon, der große Reichtümer auf seinem Rücken trägt, beutet aus, zerbricht und tötet Menschen, um mehr Reichtum zu erlangen. Diese verrückte Gier nach Besitz spaltet die menschliche Gemeinschaft und zerstört unseren anfälligen Planeten. (…)

Aber der Geist des Mammons konnte den Geist unseres mitleidenden Gottes nicht überwinden. Gott hat uns nicht der Verzweiflung überlassen. (…)

Gott hat uns aufgerufen, aus dem Gefängnis der Verzweiflung, des Zynismus und der Unterdrückung auszubrechen. Gott hat es uns ermöglicht, das Leben zu wählen.

Als Gottes Geist am Pfingsttag auf die Menschen kam, hat Gott sich ihrer zerbrochenen Herzen angenommen und sie zur Nachfolge aufgerufen. Ihr Alptraum, Zeugen von Jesu Tod zu sein, hat sich in eine apokalyptische Vision einer neuen Welt verwandelt. Als sich die lebensspendende Kraft des Geistes auf die Gläubigen ergoß, hatten sie die Vision einer neuen Welt.

Das Brausen des gewaltigen Windes und Gottes Lebensfeuer hat sie aus der Kultur des Schweigens, der Gewalt und des Todes herausgerufen und sie dazu gebracht, in ihrer eigenen Sprache zu sprechen.(…) Die gemeinsame Sprache, die sie am Turm der Gier in Babel verloren hatten, wurde an Pfingsten grundlegend wiederhergestellt. Jetzt können sie einander hören und auch verstehen.(…)

Der gewaltige Wind Gottes zerstört den Turm zu Babel und alle die Trennungen unter uns, die er in uns, unter uns und um uns herum verursacht hat. Dieser gewaltige Wind des Lebens ruft uns auf, die neue Schöpfung leidenschaftlich zu lieben und auf sie hinzuarbeiten.”

Leben wir diese Vision.

Amen

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