Die einigende Mitte der Konfessionen

475 Jahre Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana, CA)

Predigttext: Augsburger Bekenntnis/CA 4
Kirche / Ort: Providenz-Kirche / Heidelberg
Datum: 25.06.2005
Kirchenjahr:
Autor/in: Professor Dr. Werner Klän

Vorwort der Redaktion

Das Augsburger Bekenntnis/Confessio Augustana (CA) ist die grundlegende evangelische Bekenntnisschrift für die heute ca. 60 Millionen Angehörigen der evangelisch-lutherischen Kirche in mehr als 120 Ländern. In der 1659-1661 als lutherische Pfarrkirche erbauten Providenz-Kirche in der Heidelberger Altstadt hatte am 25.Juni 2005 die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirche (ACK) anlässlich des 475jährigen Jubiläums der Bekenntnisschrift zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen. Für die Predigt konnte Dr. Werner Klän, Professor für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel gewonnen werden. Sein Predigtmanuskript über Rechtfertigungsartikel CA 4, den „articulus stantis et cadentis ecclesiae“, stellte er dem Heidelberger Predigt-Forum freundlicherweise zur Verfügung. Die Redaktion wünscht dieser ebenso einladenden wie anregenden und von ökumenischer Gesinnung getragenen Predigt viele aufmerksame Leserinnen und Leser. Nach CA 7 (vgl. den Nachtrag in CA 8) ist die Kirche „die Versammlung der Heiligen“ (d.h. der Christen/Glaubenden), „in der das Evangelium rein gelehrt wird und die Sakramente recht verwaltet werden“, was „zur wahren Einheit der Kirche“ „genug“ ist. „Es ist nicht notwendig, daß die menschlichen Traditionen und die Riten und die Zeremonien, welche von Menschen eingeführt wurden, sich überall gleichen…“ (Übersetzung Heinrich Bornkamm, Hamburg 1965, Furche-Bücherei Bd. 228). Es stimmt hoffnungsvoll für den ökumenischen Dialog, dass vor sechs Jahren (1999) der Lutherische Weltbund und die Katholische Kirche eben in Augsburg eine gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre abgaben, ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Anerkennung des Augsburger Bekenntnisses als gemeinsames christliches Bekenntnis und der Annäherung der großen christlichen Kirchen – im Sinne unseres Herrn Jesus Christus, der darum betete, „damit sie alle eins seien“ (Johannes 17,21). Heinz Janssen redaktion@predigtforum.de

Predigttext: Augsburger Bekenntnis/CA 4 - Von der Rechtfertigung

„Weiter wird gelehrt, dass wir Vergebung der Sünde und Gerechtigkeit vor Gott nicht durch unser Verdienst, Werk und Genugtuung erlangen können, sondern dass wir Vergebung der Sünde bekommen und vor Gott gerecht werden aus Gnade um Christi willen durch den Glauben, nämlich wenn wir glauben, dass Christus für uns gelitten hat und dass uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird. Denn diesen Glauben will Gott als Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, ansehen und zurechnen, wie der HL. Paulus zu den Römern im 3. und 4. Kapitel sagt.“

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Liebe Schwestern in Christus, liebe Brüder im Herrn!

Heute begehen wir das 475jährige Jubiläum des Augsburgischen Bekenntnisses (Confessio Augustana, CA). Bekenntnis ist ja zunächst eine persönliche Antwort auf das Evangelium, dann auch ein Angebot an die, die solches Bekenntnis hören, und eine Herausforderung, womöglich in das gehörte Bekenntnis einzustimmen. Darum gehört zum Bekennen immer auch das Bemühen um Konsens; möglichst gemeinschaftlich soll Vertrauen, dass Gott, wie er in Jesus Christus offenbar ist, heilvoll bestimmend für mein Leben ist – und für das Leben der Christenheit, zu der ich gehöre.

Gemeinschaft gehört also zum Bekennen und spricht sich im Bekenntnis aus, indem der christliche Glaube sich Ausdruck verschafft und kommuniziert werden will/soll. Insofern ist das Bekenntnis auch eine Anleitung, den christlichen Glauben in seiner Bedeutsamkeit für unsere Zeitgenossenschaft zum Ausdruck bringen, fokussiert auf Mitte der Schrift, das Evangelium, dessen Inbegriff und Wirklichkeit Jesus Christus ist. So geht es beim Bekenntnis, recht verstanden, nicht um den Rückzug auf Jahrhunderte alte Dokumente, sondern um den Vollzug des Glaubens im Rückbezug auf Gottes Wort in der Schrift und um eine Ermunterung und Ermutigung zum Bekennen der Großtaten Gottes heute.

Der vierte Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses, wie wir ihn gerade gehört haben, antwortet auf zwei Fragen, die ihre Bedeutung, wie mir scheint, bis heute nicht verloren haben. Einmal: Wie kann ich vor Gott bestehen? Und die Antwort liegt in der rechten Bestimmung christlicher Gerechtigkeit. Zum andern: Wie kann ich vor Gott leben? Und die Antwort nimmt die christliche Freiheit in den Blick.

I. Zur christlichen Gerechtigkeit – Wie kann ich vor Gott bestehen?

Auf diese Frage antwortet das Zentralbekenntnis der lutherischen Reformation, der Lehre von der Rechtfertigung, wie sie im Artikel IV des Augsburgischen Bekenntnisses (Confessio Augustana, 1530) zum Ausdruck gebracht ist.

In diesem Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses geht es um die Frage, wie der Mensch vor Gott dasteht und wie er vor Gott bestehen kann. Dabei ist vorausgesetzt, dass der Gottesbezug für die Beurteilung menschlichen Lebens die alles entscheidende Größe ist. Alles wird “verkehrt”, ist die Beziehung von Gott und Mensch gestört, ja zerstört; ist sie jedoch “in Ordnung”, dann ist alles gut. Die erste Möglichkeit nahm der zweite Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses in den Blick (vgl. CA II, BSLK, S. 53) und bestimmte die „Ursünde“ als Ausgangslage jedes Menschen in seinem Verhältnis zu Gott. Unser Artikel führt vor Augen, wie dieses Unverhältnis der Sünde, von Gott getrennt zu sein, wieder zurecht kommt.

Dabei verfährt das Bekenntnis zunächst nach einem Ausschlussverfahren. Als Mittel zur Bereinigung des Gottesverhältnisses werden alle dem Menschen eignenden Anlagen und Fähigkeiten abgewiesen. Nichts an mir, nichts in mir, nichts von mir lässt mich mit Gott ins Reine kommen. Keine Leistung, kein Vermögen, keine Tat sichert mein Überleben vor Gottes Heiligkeit. Alle Anstrengungen, unser Dasein zu fristen aus eigener Kraft, alle Versuche, unser Leben zu sichern mit eigenen Mitteln, sind zum Scheitern verurteilt. Machtpotentiale bewegen hier nichts, Erfolgsstrategien bewirken hier nichts, Allmachtphantasien sind zur Ohnmacht verurteilt. Selbstrechtfertigung ist ausgeschlossen: Ich kann nicht für mich einstehen vor Gott; wenn ich es eigenmächtig versuchte, wäre es Selbstüberhebung. Ich kann nicht einmal Gottes Urteil über mich günstig beeinflussen. Das wäre Folge, ja mehr noch, Ausdruck der Sünde: Der Mensch versucht, sich vor Gott zu behaupten und zustande zu bringen, was ganz allein Gottes Sache ist. Eben deshalb ist jedes Verdienst unsererseits ausgeschlossen, wenn es um unser Heil geht, und jede Mitwirkung verwehrt. Völlig außerhalb des Menschen und seiner Möglichkeiten wird daher der Grund seiner Gerechtigkeit, nämlich der Freispruch im Urteil Gottes, vor Gott gelegt.

Wie aber ist dann Heil möglich? Drei Faktoren führt der Rechtfertigungsartikel an:

Erstens: “Aus Gnaden”. Damit ist einmal gesagt, dass Gott allein verantwortlich und wirksam ist, wenn das Verhältnis zwischen ihm und uns in Ordnung kommt. Zum andern ist damit festgehalten, dass Rechtfertigung reine Gabe ist, bedingungsloses Geschenk. Und schließlich ist darin eingeschlossen, dass Gott mit ungeschuldeter Zuneigung uns zugetan und unergründlicher Liebe uns zugewandt ist, obwohl wir sind, wie wir sind.

Zweitens: “Um Christi willen”. Dies besagt zum einen, dass Christus mit liebevoller Hingabe geleistet hat, was kein Mensch leisten konnte. Zum andern ist darin eingeschlossen, dass sein Selbstopfer, der Verzicht auf sein Eigenrecht, stellvertretend für uns geschah. Und schließlich ist damit festgestellt, dass Gemeinschaft zwischen Gott und uns greifbare Möglichkeit, ja dass Versöhnung zwischen Gott und Mensch allerwirklichste Wirklichkeit ist. Nirgends ist sie gewisser, als wenn sie ganz und ausschließlich bei Gott liegt.

Drittens: “Durch den Glauben”. Damit ist zum einen gesagt, dass diese Wirklichkeit bei mir ankommt, in mir Platz greift, indem ich von aller Selbstmächtigkeit absehe und, was dasselbe ist, mich völlig und vertrauensvoll auf Gottes Erbarmen verlasse. Andererseits ist damit zum Ausdruck gebracht, dass der Glaube nicht eine (Vor-)Bedingung der Rechtfertigung darstellt, sondern die Weise ihrer Annahme meint: So kommt Gottes wirkmächtige Verheißung bei mir zum Ziel. Und schließlich wird dadurch herausgestellt, dass die Gewissheit unserer Rettung daran hängt, dass wir ganz und gar auf Christi Einsatz setzen und uns an seine Heilstat halten.

So werden wir hineingenommen in den Raum der Menschenfreundlichkeit Gottes; Der neunte Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses (CA IX, BSLK, 63, lat.) wird davon sprechen, dass dies grundlegend durch die Taufe geschieht. Auf dem Hintergrund der ursündlichen Verfasstheit menschlichen Daseins leuchtet ein, dass diese Aufnahme in den Bereich göttlichen Wohlwollens gleichbedeutend ist mit der Vergebung der Sünden. Der Glaube richtet sich auf Christus und empfängt von ihm, was der ist und hat: Gottes Gerechtigkeit. Im Glauben sind wir mit Christus “ein Kuchen”, kann Luther sagen, also fest zusammengebacken. Da kommt es zum “fröhlichen Wechsel” zwischen meiner Ungerechtigkeit und seiner Sündlosigkeit, zum Tausch meiner Sünde und seiner Gerechtigkeit. So werden wir freigesprochen von dem vernichtenden Urteil Gottes über uns Sünder, das unsere Vernichtung bedeuten müsste.

Denn Gott schaut, wenn er uns anschaut, zugleich auf den ewigen Sohn, zu dem wir gehören und an dem wir hängen. Und nur kraft dieser Ansehung Christi ist wahr, dass wir vor Gott als gerecht gelten, obwohl wir Sünder bleiben. Doch bleibt im Blick auf Christus, dem wir im Glauben verbunden sind, das Urteil Gottes gültig: Wir können vor ihm bestehen, wir haben vor Ihm Bestand. Daher empfangen wir unsern Wert und unsere Würde, und von daher erhält unser Leben Sinn: Wir sind, so lautet die Antwort der lutherischen Reformation auf die Frage nach unserem Verhältnis zu Gott, Gott angenehm und willkommen, weil wir mit dem verbunden sind, der im Gehorsam sich eingesetzt hat zugunsten der Verlorenen.

Dieser Artikel gilt darum in der lutherischen Theologie als „der Artikel, mit dem die Kirche steht und fällt“. Offenbar liegt hier das Herzstück lutherischer Frömmigkeit. Eng verbunden mit dieser Wirklichkeit ist die zweite Frage und ihre Antwort:

II. Wie kann ich vor Gott beten? – Der Ruf in die Freiheit

Mit großer Leidenschaft hat Martin Luther im Jahr 1520 „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ gesprochen und damit das Freiheitsthema in der Christenheit neu in den Mittelpunkt gestellt. Und gewiss ist und bleibt die Frage nach der Gottesbeziehung die “Schlüsselfrage unseres Daseins”. Ist sie aber, eben durch den göttlichen Freispruch, beantwortet, so werden bzw. sind wir, indem wir uns auf diesen Freispruch beziehen und verlassen – also “glauben” -, zu freien Menschen.

Dem heutigen Menschen in unseren Lebensverhältnissen, der in sich gewiss die Sehnsucht nach Freiheit, nach Entfaltung seiner Möglichkeiten trägt, und sie in Umkehrung des Programms der Freiheit, die er erstrebt, geradezu zwanghaft auszuüben trachtet, ist damit zugleich die Erfahrung des Verlusts von Freiheit zueigen. Es mag ihm die Einsicht verstellt sein, dass er, wenn er die Quelle der Freiheit nicht in Gott sucht, dazu verurteilt ist, sie in sich selbst zu suchen, wie alle anderen auch, für die nicht Gott der Ursprung ihrer Freiheit ist. Und er wird so – un-bewusst oder vor-bewusst -, statt aus Freiheit und in Freiheit zu leben, um seine Freiheit kämpfen müssen. Das hat nahezu notwendig zur Folge, dass die gemeinte Freiheit der einen zur Unfreiheit der anderen führt und zugleich den, der um das, was er für seine Freiheit hält, erbittert kämpft, zum Gefangenen seines eigenen Ichs macht, also unfrei. Indem er seine Freiheit zu behaupten sucht, verliert der Mensch sie zugleich.

In diese Lage noch des “modernen” Menschen hinein und dagegen an ergeht der Ruf zur Freiheit. Wer sich von Gott angenommen weiß, braucht sich nicht länger darum zu mühen, vor Gott bestehen zu sollen. Wer den Freispruch aus dem Gefängnis der schuldbelasteten Vergangenheit vernommen hat, braucht nicht mehr zwanghaft um seine Ehre zu ringen, sich “auf Teufel komm ‘raus” zu rechtfertigen. Wen die Botschaft von der todesüberwindenden Macht der Auferstehung Jesu Christi erreicht und in der Tiefe ergriffen hat, ist nicht länger genötigt, das Leben und das was das Leben lebenswert macht – oder was er dafür hält – im Hier und Jetzt um jeden Preis und auf Kosten anderer, oder etwa der eigenen Gesundheit zu verwirklichen.

Hingegen eröffnet die Ansage des göttlichen Freispruchs den Menschen in eine zukunfterschließende Wirklichkeit, die Wirklichkeit der Freiheit der Kinder Gottes. Im Kern ist dies eine innere Freiheit, die sich gleichwohl äußerlich Ausdruck verschaffen kann, aber nicht beeinträchtigt werden muss, wenn die Lebensverhältnisse nicht durch Freiheit gekennzeichnet sind. Umgekehrt bedeutet äußere, z.B. politische oder wirtschaftliche Freiheit noch längst nicht, dass die “Gefangenschaft unserer Entfremdung von Gott”, die zwanghafte Verweigerung gegen Gottes Herrschaft über mein Leben und die krankhafte, krankmachende und andere kränkende Selbstbezogenheit gebrochen wären.

Der göttliche Freispruch aber bricht diese Selbstbezogenheit auf, leitet zum Einstimmen in Gottes grundlegende und weiterführende Bedeutung für mich und meine Lebensvollzüge an und ermöglicht gerade so die Auflösung von Gebundenheiten einer wider-göttlichen bzw. gott-losen Daseinsweise, also Freiheit.

Diese Freiheit ist zugleich die Bedingung der Möglichkeit unserer Hinwendung zu anderen Mitmenschen und Mitgeschöpfen, unserer Hingabe an andere Mitbewohner unserer Erde, ihre Bedürfnisse und Notwendigkeiten, kurz der Gestaltung unseres Lebens als “Dasein für andere”, also echte Geschwisterlichkeit. Mit einem geprägten Ausdruck Luthers heißt es in Bezug auf diese Perspektiven, dass der Christ “in der Liebe ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann Untertan” sei.

III. Versuch, den Grund und Kern lutherischer Theologie in elementarer Weise zu fassen

Versuchen wir, diesen Grund und Kern lutherischer Theologie in elementarer Weise zu fassen; er lautet, als Antwort auf die Frage, wie ich vor Gott bestehen und vor Gott leben kann, so:

Du kannst vor Gott bestehen, indem du dich selbst verlässt und allein auf Gott verlässt. Alles Eigene darfst du hinter dir lassen, brauchst dich nicht in dir selbst zu gründen. Vielmehr hast du deinen Stand und Boden außerhalb deiner selbst, nämlich in Jesus Christus. Du kannst absehen von Selbstbehauptung und Selbstmächtigkeit, darfst dich ganz auf Christus ausrichten lassen. Gott selbst räumt aus, was zwischen dir und Ihm steht. Er bereinigt, was dich beschmutzt und befleckt. Er bringt in Ordnung, was zwischen Ihm und dir durcheinander und nicht so ist, wie es sein soll. Er befreit dich aus allen Bindungen, die dich einengen, sogar aus der Fesselung an dein eigenes Ich. Du brauchst dich nicht länger kleinzumachen als der “Zwerg deiner Ängste” und dich nicht länger aufzublähen zum “Riesen deiner Träume”. Gottes Zuwendung, sein Wohlwollen gilt dir. Er ist uns zugewandt und zugetan, wie wir an Jesus Christus sehen. An Ihm ist offenkundig, in Ihm ist es greifbar: Gott nimmt dich an, obwohl du bist, wie du bist; und du kannst sein, was du bist – ein von Gott un-bedingt und grenzenlos geliebter Mensch, zur Freiheit, Liebe und Hingabe berufen.

In diesem Evangelium, wie es die lutherische Kirche auf der Grundlage der HL. Schrift in der Gemeinschaft der einen Christenheit, annimmt, glaubt, ansagt, weitergibt, bekennt, liegt auch ihre wahrhaft ökumenische Weite begründet: Denn dieses Evangelium ist nichts weniger als die einigende Mitte der Konfessionen.

Amen.

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