Pro-vokation

Reue, die Perspektiven öffnet

Predigttext: Matthäus 21,28-32
Kirche / Ort: Aachen
Datum: 07.08.2005
Kirchenjahr: 11. Sonntag nach Trinitatis
Autor/in: Pfarrer Manfred Wussow

Predigttext: Matthäus 21,28-32 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

28 Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. 29 Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn und er ging hin. 30 Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr!, und ging nicht hin. 31 Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. 32 Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr's saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so dass ihr ihm dann auch geglaubt hättet.

Exegetisch-Homiletische Vorüberlegungen

Die Perikope steht zwischen der Frage Jesu nach seiner Vollmacht (Vv. 23-27) und dem Gleichnis von den sog. Bösen Weingärtnern (Vv. 33-46). Mt. 21 selbst beginnt mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Jesus wird als „Prophet aus Nazareth in Galiläa“ gefeiert, aber die nachfolgenden Szenen zeigen, dass er nicht gehört oder verstanden, ja sogar verworfen wird. Die Brüder, von denen Jesus erzählt, nehmen die Aufforderung des Vaters unterschiedlich auf. Der eine sagt „nein“, geht dann aber doch, der andere stimmt zu, verweigert sich aber. Eine durchaus alltägliche Begebenheit, die ihren Widerhall in eigenen Erfahrungen hat – als Sohn und als Vater. Das Gleichnis – gattungsgeschichtliche Fragen können wir außer Acht lassen – arbeitet heraus, dass es auf das Tun ankommt, unabhängig davon, was vorher gesagt wurde. Der Evangelist lenkt den Blick – wie an vielen anderen Stellen auch – auf den Willen des Vaters. Überraschend und befremdlich ist der - liebevolle - Blick auf Zöllner und Huren, die dem Volk Gottes vorgestellt werden als die, die zwar nein sagten, die es dann aber „reute“. „Schlüsselwort des ganzen Gleichnisses ist das griech. Verb metamelomai, V 29b, übersetzt mit „es reute ihn“, in V 32c wiedergegeben mit „Buße“. Dieses Verb ist es, das den ersten Sohn im Gleichnis Jesu mit den „Zöllnern und Huren“ der folgenden Auslegung verbindet.“ (Lehming, S. 264) Dem Predigttext kann die Spitze nicht genommen werden, was jedoch keine antijüdischen Ausfälle rechtfertigt. Heute gepredigt, wird die Gemeinde damit konfrontiert, dass verbale Zustimmung oder der Bekenntnisstatus nicht reichen, zu schweigen von dogmatischen Fein- und Korrektheiten, die sich zwar spritzig diskutieren lassen, aber noch kein Leben gewähren.

Liedvorschläge:

„Schaffe in mir, Gott“ (EG 230), „So wahr ich lebe“ (EG 234), „Nun lob mein Seel den Herren“ (EG 289), „Es kennt der Herr die Seinen“ (EG 358), „Erneure mich“ (EG 390).

Literatur:

Hanna Lehming, Predigtmeditation Mt. 21,28-32, in: Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext. Zur Perikopenreihe III, hrsg. Wolfgang Kruse, Studium in Israel, 2004, S. 261-265; Spencer Johnson, Die "Ja oder Nein"-Strategie für Manager, Reinbek: Rowohlt 2004.

Kollektengebet

Barmherziger, treuer Gott, Menschen sehnen sich nach Frieden, Gerechtigkeit und Güte. Du hast uns dein Wort gegeben und uns deinen Willen anvertraut. Wir bitten dich um Ohren, die auch das hören, was zwischen den Zeilen steht, um Augen, die sich nicht blenden lassen von Macht und Schönheit, um Hände, die teilen können, was du uns schenkst. Als Menschen, die du berufen hast, bitten wir um deine Zukunft durch unseren Herrn und Bruder Jesus Christus ….

Fürbitten

In der Predigt haben wir gehört, dass Menschen „ja“ und „nein“ sagen können. Wir suchen bei Gott die Kraft und den Mut, seinen Willen zu tun. Dann hat seine Barmherzigkeit das letzte Wort und erfüllt unser Leben ganz. Wir bitten: Für die Menschen, die auf der Suche nach Glück und Erfolg nicht finden, was sie suchen. Hilf ihnen, mehr zu erwarten, als sie käuflich erwerben oder beeinflussen können. Wir rufen zu dir: Herr, schenke uns Leben. Für die Menschen, die finanziell keine Spielräume mehr haben. Hilf ihnen, in ihrem Leben Schätze zu finden, für die es keine Preise gibt. Wir rufen zu dir: Herr, schenke uns Leben. Für die Menschen, die angefochten werden und in ihrem Leben nicht mehr zu Hause sind. Hilf ihnen, neue Erfahrungen zu machen mit geschenkter Liebe. Wir rufen zu dir: Herr, schenke uns Leben. Für die Menschen, die mit Terror Angst und Schrecken verbreiten. Hilf ihnen, Perspektiven zu finden, die aus dem Teufelskreislauf hinausführen. Wir rufen zu dir: Herr, schenke uns Leben Für die Menschen, die Sicherheit ausstrahlen müssen. Hilf ihnen, dass sie von der Zuversicht anderer Menschen getragen werden. Wir rufen zu dir: Herr, schenke uns Leben. Wir danken dir für alles, was wir haben. Du hast uns viel anvertraut. Hilf uns, unser Leben mit anderen zu teilen. Durch Jesus Christus …

Oder

Gott, aufgetragen hast du uns, an andere Menschen zu denken. Uns gehen viele Geschichten und Nachrichten durch den Kopf. Wir vertrauen sie dir an: Wir denken an Menschen, die mit dem Leben abgeschlossen haben, die weder für sich noch für andere eine Hoffnung haben. Herr, erbarme dich. Wir denken an Menschen, die das Leben für sich ausschlachten, nach sich aber die Sintflut kommen sehen. Herr, erbarme dich. Wir denken an Menschen, die mutig und voller Vertrauen Kinder groß ziehen und sie auf ihrem Weg ins Leben begleiten. Herr, erbarme dich. Wir denken an Menschen, die über den Gebrauch von Schusswaffen entscheiden und militärische Einsätze koordinieren. Herr, erbarme dich. Wir denken an Menschen, die sich keine Schwäche erlauben dürfen, aber ausgebrannt sind. Herr, erbarme dich. Gott, du denkst an uns. Du gehst uns nach, überwindest Verbitterung und Kleinglauben. Bring uns an deinem Tisch zusammen. Das bitten wir durch Jesus Christus …

Gabengebet

Im Evangelium, guter Gott, lässt du uns die Geheimnisse deines Reiches schauen. Du brichst für uns das Brot und reichst uns den Kelch. Du schenkst uns deine Gegenwart und die herrliche Freiheit deiner Kinder. Wir danken dir. Durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn …

Schlussgebet

Guter Gott, wir danken dir, dass du uns reich beschenkst. Mit deinem Wort. An deinem Tisch. Wir bitten dich: Begleite uns auf unseren Wegen. Und schenke uns Mut und Kraft, weiterzugeben, was wir von dir bekommen. Dann werden Hungrige satt, Traurige getröstet und Resignierte aufgerichtet. So hast du es versprochen. Durch Jesus Christus. In Ewigkeit.

Segen

Gott, dem keine Insel zu weit und kein Berg zu hoch ist - der sei dir in den tiefen Tälern nah; Gott, dem kein Mensch fremd und keine Geschichte unheimlich ist – der gebe dir gute Gedanken und ein ansteckendes Lachen; Gott, der die Sterne mit Namen kennt und Meeresböden blühen lässt – der hebe dein Herz in die Höhe und gebe dir einen großen Traum. Gehet hin im Frieden des Herrn …

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1.

Gleichnisse kommen aus dem Leben. Sie erzählen von alltäglichen Begebenheiten. Nichts Besonderes. Heute: Es ist die Geschichte von einem Vater, der einen Weinberg besitzt. Viel Arbeit, viel Kleinkram. Zwei Söhne hat er. Von ihnen erzählt Jesus:

Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn und er ging hin. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr!, und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste.

Dass die Geschichte so anfangen muss! „Was meint ihr aber?“ – Ich fühle mich an meine Kindheit erinnert. Ich habe auch „ja“ gesagt, es aber nicht getan – ich habe auch „nein“ gesagt, aber mit – schlechtem Gewissen – dann doch eine Bitte erfüllt. Als Vater habe ich mit meinen Kindern manchen Streit ausgefochten. Wenn „ja“, dann „ja“ – aber „nein“ mochte ich nicht hören. So oft kam es doch nicht vor, dass ich Hilfe brauchte oder ein Anliegen hatte – und wenn, erwartete ich „ja“ – ich gebe auch zu: ein freudiges „Ja“. Im Stillen musste ich oft schmunzeln – wenn ich daran dachte, wie ich als Kind reagierte.

Eine Familiengeschichte also, die Jesus erzählt. Jeder nickt mit dem Kopf. Klar, auf welcher Seite meine Sympathie ist: Bei dem Kind, das zwar „nein“ sagt, aber dann doch geht. Und dass es „Reue“ empfindet darüber, „nein“ gesagt zu haben, versöhnt mich schnell. Ehrlich gesagt: Bei jedem „nein“ habe ich den Wunsch, dass es den anderen „reut“ – auch wenn ich weiß, dass mancher Mensch mühsam lernen muss, „nein“ zu sagen. Immer „ja“ sagen, zu allem – das geht über die Kräfte – und gefährlich ist es auch.

2.

Im alltäglichen Leben gibt es viele Situationen, in denen wir „ja“ sagen – oder auch „nein“. Es gibt das Gefühl, Ruhe zu brauchen, jetzt nichts machen zu müssen, aber auch den unbändigen Wunsch, keinen Streit zu bekommen. Manches „ja“ ist der einfache Weg – über die Folgen denken wir jetzt nicht nach. Mit dem schnell dahin gesagten „nein“ ist es nicht anders. Nur dass es dann im Herzen bohrt, durch den Kopf geht, weh tun kann. Warum habe ich denn „nein“ gesagt? Dann kann aus dem „Nein“ ein „Ja“ werden. – Wir können als Menschen viele Geschichten erzählen: von „ja“ und „nein“. Nicht nur als Kinder, nicht nur als Eltern.

Jesus zieht uns tief in das Gleichnis hinein. An den Anfang setzt er die Frage: Was meint ihr aber? Auf einmal ist alles längst nicht mehr so klar, wie es schien. Wie die ersten Zuhörer Jesu merken wir schnell, dass es in dieser Geschichte um den Willen Gottes geht – und um Menschen, die „ja“ sagen, aber keine Lust haben – um Menschen, die „nein“ sagen, aber es bereuen – und dann doch den Willen des Vaters erfüllen.

Die Geschichte, die Jesus erzählt, ist die Geschichte, die Gott mit Menschen hat: Er ist ein Vater. Er hat mehr als zwei Söhne, mehr auch als zwei Töchter. Aber zwei Söhne reichen, um seine Geschichte zu erzählen. Von seinem guten Willen – und von den Reaktionen seiner Kinder. So viele Möglichkeiten gibt es nicht – es gibt „ja“ und „nein“ – und das, was sich dahinter verstecken kann. Jesus erzählt eine kleine Geschichte, er kommt mit wenigen Sätzen aus – aber ich bin getroffen. Vorsorglich fange ich an, mich zu wehren. Ich habe doch „ja“ gesagt. Was willst du? Dass es nicht immer so klappt – Gott, ich bin doch nur ein Mensch.

3.

Jetzt wird es schwierig. Ich kenne Menschen, die gerne und überzeugt „ja“ gesagt haben. „Ja“ zu Christus, zur Gemeinde, zum christlichen Glauben. Dass das heute nicht einfach ist, auch nicht mehr einfach erwartet werden kann, ist uns allen bewusst. Das „Nein“ kommt eher vor – und eher an. Das „Nein“ ist gesellschaftsfähig, das „Ja“ ist oft zu rechtfertigen oder zu verteidigen. Während das „Nein“ Öffentlichkeit verträgt, wird das „Ja“ ins stille Kämmerlein verdrängt.

An dem Gleichnis, das Jesus erzählt, ist die befreiende Perspektive auffällig, die sogar die „gute alte Zeit“ überdauert, in der das „Ja“ scheinbar selbstverständlich war. Jesus erzählt eine Familiengeschichte, lässt ihr auch die alltäglichen Züge. Ein „Ja“ bedeutet für sich genommen nichts, ein „Nein“ aber auch nicht. Worauf es ankommt, ist, in den Weinberg zu gehen – hier ein Bild für die Freiheit, Gottes Willen zu tun.

Dass Menschen an ihren Taten, nicht an Versprechungen oder Absichten gemessen werden, ist uns auch vertraut. Verächtlich wird von Sonntagsreden gesprochen, von Wahlversprechen, von „Krönungsmessen“. Instinktiv haben wir den Wunsch, dass Menschen glaubwürdig sind, mit dem, was sie sagen, in dem, was sie tun. Wir haben schon zu viele Brüche erlebt, als das wir uns mit ihnen abfinden würden.

4.

Das Gleichnis spricht von uns, nicht von den anderen. „Was meint ihr aber?“ Eine wichtige Spur legt Jesus auch: Das eine Kind, das „nein“ sagte, „reut“ es, „nein“ gesagt zu haben. Und dann kommt es – ich lese den letzten Teil des Gleichnisses:

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr’s saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so dass ihr ihm dann auch geglaubt hättet.

Jesus erinnert an Johannes, den Täufer. Zu ihm pilgerten Menschen an den Jordan – um Predigten zu hören, die nur ein Thema hatten: die Umkehr, den Neuanfang. „Tut Buße“, sagte er – „das Himmelreich ist nahe herbei gekommen“. In seinem Gleichnis erzählt Jesus, wer diesen Ruf aufgenommen hat: die, die nicht dazu gehörten, die ausgeschlossen waren, denen die Nähe Gottes abgesprochen wurde: Zöllner und Huren. Die Frommen jedweder Couleur und jeder Zeit haben sich immer als etwas Besonderes, als etwas Besseres gesehen. Aber sind sie – umgekehrt? Gab es etwas, das in ihrem Leben für Umkehr sprach? Ich stelle mir die Menschen vor, die Jesu Gleichnis hören – als Menschen, die – so Jesus – den „rechten Weg“ verpasst haben.

Jetzt ist es heraus – ob in wünschenswerter Deutlichkeit? Ich weiß es nicht. Die Frommen werden mit dem Vorwurf konfrontiert, zwar immer „ja“ gesagt zu haben, aber den Willen Gottes letztlich nicht getan zu haben – und die Zöllner und Huren, denen das „Nein“ wie auf den Leib geschneidert schien, treffen sich im Weinberg – sprich: haben Gottes Willen getan. Von einem Aufschrei erzählt der Evangelist zwar nichts, aber ich höre ihn.

5.

Das Gleichnis beginnt mit den Menschen, die erst „nein“ sagen. Die noch etwas zu bereuen haben. Die mit dem Willen Gottes einen neuen Anfang machen. Die sich hinter keinem „Ja“ verschanzen. „Reue“ und „Buße“ sind Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen für Menschen, die mit Gott und seinem Willen noch nicht abgeschlossen haben, die nicht fertig sind, die auf keine große Lebens-Geschichte verweisen können.

Ich frage mich oft, was Gott will. Von mir. Von uns Menschen. Oft wird die Frage nicht einfach zu beantworten sein. Wir werden dann unterschiedliche Meinungen aushalten. Unterschiedliche Folgerungen aus dem Glauben ziehen. Wir werden dann auch einen gemeinsamen Weg finden. Aber das, was Gott will, kann uns nicht loslassen. Menschen warten auf Menschen, die in seinem Namen heilen, aufrichten, trösten – die für Gerechtigkeit eintreten, Mund der Verstummten sind, Frieden stiften und über Abgründe Brücken bauen. Ich denke an das Gleichnis vom Weltgericht – übrigens auch von Matthäus erzählt. „Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern (und Schwestern) getan habt, das habt ihr mir getan“. Die, die angesprochen sind, wissen es nicht einmal. „Wann haben wir“, fragen sie – sie wissen weder von einem „Ja“, noch von einem „Nein“. Ich freue mich sehr darüber, dass Typen mit mir auf dem Weg sind, die ich – mit Verlaub – eigentlich nicht in meiner Nähe wusste oder haben wollte.

Gleichnisse sind Geschichten mit überraschenden Ausgängen. Auch für die Reue, die Perspektiven öffnet. Was dabei zu gewinnen ist? Ich höre das „Ja“ Gottes zu uns Menschen. Und die Bitte der Menschen, dass „Ja“ zu ihnen gesagt wird. Dass Gottes Wille Gesicht, Hände und Füße bekommt, ist die Verheißung des Gleichnisses. Von einem Vater, der zwei Söhne hat.

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