„Aber ich klammere mich an den, der allezeit für mich betet“

Die Verheißungen Gottes in den Blick bekommen

Predigttext: Lukas 22,31-34
Kirche / Ort: 32479 Hille-Hartum
Datum: 25.02.2007
Kirchenjahr: Invokavit (1. Sonntag der Passionszeit)
Autor/in: Pfarrer Hartmut Frische

Predigttext: Lukas 22,31-34 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage zu dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.

Gedanken zum Predigttext

Vorbereitung auf Leiden und Sterben Gerade in den letzten Tagen begegneten mir mehrere Male Menschen, die in ihrer Familie junge Angehörige haben, denen Ärzte vor kurzem eröffneten: „Sie haben Krebs!“ Sie waren darauf unvorbereitet. Es hat die ganze Familie erschüttert. Da lohnt es sich, darauf zu achten, wie Jesus seine Jünger auf sein Leiden und Sterben vorbereitet. Hier in Luk.22, 31ff geschieht das. „in Cribo Satanae“ Am 12. März denkt die evangelische Kirche in unserem Land an den 400. Geburtstag von Paul Gerhardt. Über seinem Grabstein in der Kirche in Lübben an der Spree steht die Inschrift: „in Cribo Satanae“ (s. Predigt von Werner Milstein, in „Pastoralblätter“, Februar 2007, S. 118). Märtyrer Jesus Christus als „der treue Zeuge“ (Offb.1, 5) ist den Weg des ihm von Gott aufgelegten Martyriums gegangen. Er wusste, dass viele seiner Jünger den Märtyrertod erleiden würden. Dies kündigt Jesus in V.31 an. Petrus verspricht übereifrig, Jesus bis ins Gefängnis und bis in den Tod treu zu bleiben (V.32). Dieses Gelöbnis hat eine Nähe zu der Bereitschaft vieler jüngerer Moslems, ihr Leben für die Verbreitung des Islams einzusetzen und die Welt durch Sprengstoffeinsätze und Selbstmordattentate auf den Islam aufmerksam zu machen. Sie erwarten, dass sie nach ihrem Tod als Märtyrer von Allah den Einzug ins Paradies eröffnet bekommen. Seit Jahren berichten unsere Medien fast täglich von diesen brutalen Anschlägen. Da ist es an der Zeit, ältere und vor allem jüngere Gemeindeglieder mit den deutlichen Unterschieden zwischen dem Märtyrertum im Islam und im Christentum vertraut zu machen. Siehe den Artikel: „Märtyrer“ in Bernhard Maier, Koran-Lexikon, Stuttgart 2001, S.111. Von Johannes Chrysostomos stammt der Satz: „Du bist gewiss nicht ärmer als jene Witwe (Mk.12,41-44); nicht ungebildeter als Petrus und Johannes, die einfache und ungebildete Leute waren und dennoch den Himmel gewannen, weil sie eben Eifer zeigten und alles, was in ihren Kräften stand, für das Wohl des Nächsten einsetzten“ (Pfarramtskalender 2007, zum 11. März). Warum lobt unsere Kirche weithin diesen Eifer bei einem Martin Luther, bei einem Dietrich Bonhoeffer und bei einem Paul Gerhardt, aber sie unterlässt es, diese Herausforderungen den normalen Gemeindegliedern zuzumuten? Christenverfolgungen heute „idea“, der „Informationsdienst der Evangelischen Allianz“, berichtet regelmäßig darüber, wie in vielen Ländern der Erde gegenwärtig Christen und Christinnen bedrückt, benachteiligt, gefangen genommen und getötet werden. Bekenntnis, eigenmächtiges Versprechen und besondere Beauftragung Oscar Cullmann bedenkt in seinem Aufsatz (1959): „Petrus – Werkzeug des Teufels und Werkzeug Gottes, Die Stellung von Mt.16, 17-19“ die Nähe der Texte Mt.16, 13-20; Luk.22, 31-34; Joh. 6, 66-71 und Joh.21, 15-19 zueinander („Vorträge und Aufsätze 1925-1962“, hg. v. K. Fröhlich, Tübingen 1966, S.202-213). Immer sind die unterschiedlichen Elemente: a. Bekenntnis, b. eigenmächtiges Versprechen, c. besondere Beauftragung aufeinander bezogen. „Aber ich klammere mich an den, der allezeit für mich betet“, dieses Zitat von Julius Schniewind, Worte, die er kurz vor seinem Sterben sprach, stammt aus: Helgo Lindner, „Biblisch…“, Gesammelte Aufsätze zu seinem 70.Geburtstag, hg. v. R. Braun und H. Hempelmann, Gießen 2006, S.60f, mit dem Verweis auf M. Fischer in GPM 32 (1978) H.2, S.129.

Lieder:

„Morgenglanz der Ewigkeit“ (EG 450) „Es mag sein, dass alles fällt“ (EG 378) „Mir nach, spricht Christus“ (EG 385)

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Liebe Gemeinde!

Der Vorgänger als Pfarrer in meiner ersten Gemeinde war, als ich seine Nachfolge antrat, ein schwer kranker Mann. Mehrmals war er bereits gesundheitlich in eine kritische Situation gekommen, sodass der Krankenwagen gerufen und er in die Klinik gebracht werden musste. Ihm war deutlich, dass er, wenn es erneut kritisch würde, sterben könnte. Er hatte eine erwachsene Tochter, die behindert war und das Elternhaus nie verlassen hatte. Für sie würde es eine große Erschütterung sein, wenn ihr Vater eines Tages nicht mehr da ist. So fasste er sich ein Herz, lud seine Tochter zu einem Spaziergang ein und besprach mit ihr, wie ihn in nächster Zeit der Tod ereilen und wie er heimgehen könnte. Er bereitete sie auf das vor, was mit großer Wahrscheinlichkeit kommen würde. Zugleich erzählte er seiner Tochter von der ganz tief in ihm lebenden Hoffnung auf Gottes neue Welt. Wenig später starb er tatsächlich.

In dem kleinen Text, der heute der Predigttext ist, bereitet Jesus seine Jünger ebenfalls vor auf das, was kurz danach mit ihm und mit ihnen geschehen wird.

(Lesung des Predigttextes)

Liebe Gemeinde, in diesen vier Versen aus dem Lukasevangelium geht es um vier Szenen, in die wir uns heute Morgen hinein denken wollen.

Jesus feiert mit seinen Jüngern

Das Lukasevangelium erzählt von einer ganz intimen Runde, welche die Jünger zunächst genossen. Jetzt waren sie nicht von vielen Menschen, Kranken und Gegnern umlagert. Sie hatten sich einen wunderschönen Raum gemietet. Sie lagen auf weichen Polstern, wie das damals üblich war. Die Tische waren reichlich mit Brot und Wein, Obst und Fleisch gedeckt. Wie in jeder jüdischen Familie feierten sie das Passahmahl und sprachen miteinander. Die Jünger waren ganz entspannt und freuten sich. So ein festliches Mahl hatten sie nicht alle Tage.

Aber Jesus wusste, dass es ein Abschiedsmahl war. Es folgte die Nacht in Gethsemane, dann der Prozess vor dem Hohen Rat, die Auslieferung an Pilatus und die Hinrichtung auf Golgatha. Im letzten Buch der Bibel wird Jesus als „der treue Zeuge“ (Offbarung 1, 5) bezeichnet. Er selbst gab sein Leben hin, so wie Gott es von ihm wollte. Zeuge ist der Martys. Jesus war vor allen anderen der Märtyrer aller Märtyrer. Jesus sprach darüber, die Jünger hörten es, aber es fiel ihnen schwer, es zu glauben. Er versuchte, seine Jünger darauf vorzubereiten, dass auch auf sie Einsamkeit, Leiden und große Versuchungen warten und dass auch sie selbst zu Märtyrern werden würden.

Alle vier Evangelien berichten hier, dass jetzt Simon Petrus wach wird und hoch und heilig verspricht, er würde Jesus treu bleiben bis zuletzt. „Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen“, so steht es hier. „Wenn sie auch alle Ärgernis nehmen, so will ich doch niemals Ärgernis nehmen an dir“, heißt es im Matthäusevangelium (Kapitel 26, 33). Petrus redet so, als würde er sein Leben drangeben, um Jesus treu zu bleiben.

Wir müssen hier innehalten: Es gibt eine Nähe zwischen diesem eifrigen Gelübde des Petrus damals und der Bereitschaft islamistischer Terroristen heute, ihr Leben für die Ausbreitung des Islam einzusetzen, ja, wegzuwerfen. Sie ringen sich dazu durch, selbst zu sterben und viele andere Menschen durch einen Sprengstoffanschlag mit sich in den Tod zu reißen. Diese jungen Menschen verstehen sich als Märtyrer ihres Glaubens und hoffen, dass Gott sie für ihre grausame Tat mit dem Paradies belohnen wird. Wie oft haben diese Selbstmordattentäter inzwischen Unheil und Schrecken verbreitet, in Israel, im Irak, in Kenia, in New York, in London, in Madrid und an vielen anderen Stellen. Auch in Deutschland haben sie es versucht. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen den Märtyrern in der Bibel und dem, was im Islam als Märtyrertum bezeichnet wird. Die Bibel will uns dazu führen, dass wir „getreu bis in den Tod“ sind (Offbarung 2, 10), aber sie verlangt nicht, dass wir unser Leben wegwerfen. Falscher Eifer zum Märtyrertum wurde in der Geschichte der Kirche abgelehnt. Zu Petrus sagt Jesus wenig später: „Stecke dein Schwert in die Scheide!“ Kämpfe ja nicht mit Gewaltanwendung für mich und das Reich Gottes.

Deshalb nimmt Jesus seinen Jünger Simon Petrus hier in die Schule. Sein vorschnelles Gelübde wehrt er ab. Jesus weiß, dass Petrus von sich aus nicht treu sein kann und ihn verleugnen wird. Der Treueschwur des Petrus zerplatzt, wenn es drauf ankommt, wie eine Seifenblase. Deshalb kündigt Jesus hier in der feierlichen Runde beim letzten Abendmahl an: „Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe denn du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst“.

Damit sind wir bei der zweiten Szene. Sie spielt im Hof des Hohenpriesters in Jerusalem: Hier verleugnet Petrus Jesus.

Petrus verleugnet Jesus

Oben im großen Saal sitzt der Hohe Rat der Juden unter der Leitung des Hohenpriesters über Jesus zu Gericht. Unten im Hof hört man Waffengeklirr, Lärm, lautes Sprechen und Schreien. Hier sind Soldaten, Knechte, Mägde und schlicht Neugierige zusammen gekommen.

Jesus sieht voraus, dass sich Petrus als einziger in diese Höhle des Löwen hineingewagt hat. Er wollte Jesus nicht allein lassen. Er musste einfach hinterher gehen. Er wollte ihm treu bleiben und würde doch scheitern. Diese Nacht ist für Petrus eine ganz besondere Bewährungsprobe.

Wir Menschen können nicht für uns garantieren. Wir haben uns letztlich nicht in der Hand. Wir wissen nicht, was an Angst, Zweifel und Misstrauen in uns ist. Jesus sieht diese Szene im Hof des Palastes des Hohenpriesters Kaiphas voraus. Drei Mal treten Knechte und Mägde auf Petrus zu und sprechen ihn an: „Du warst doch auch mit Jesus von Nazareth!“, und drei Mal sagt Petrus. „Ich kenne ihn nicht!“ – bevor es Morgen wird und der Hahn kräht.

Auch wir hier in Hartum haben auf unserer Kirche einen Hahn, der uns an die Möglichkeit, Jesus im Alltag unseres Lebens zu verleugnen, erinnern soll. Jesus sieht diese Szene im Hof des Hohenpriesters voraus. Er warnt Petrus. Und doch ist diese Warnung umsonst. Petrus wird Jesus verleugnen. Und als ihm das bewusst wird, weint er bitterlich.

Jesus sieht eine dritte Szene voraus. Jesus sagt: „Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder“.

Wenn du dereinst dich bekehrst…

Damit denkt Jesus an den Tag, an dem er nach seiner Kreuzigung und nach seiner Auferweckung zusammen mit seinen Jüngern am See Tiberias ein Mahl feiert (Johannes 21,15-17). Die Katastrophe ist vorüber. Ein majestätischer Neuanfang ist gesetzt. Es ist wie ein Wunder, dass seine Jünger – bis auf Judas – wieder zusammen gefunden haben. Jetzt nimmt Jesus Petrus beiseite. Unter vier Augen von Mann zu Mann fragt Jesus Petrus drei Mal: „Simon, Jonas Sohn, hast du mich lieb?“ Es ist dann am See Tiberius so, wie wenn eine Frau oder ein Mann den Ehepartner nach einem Seitensprung in letztem Ernst die Frage stellt: „Hast du mich wirklich lieb?“

Jesus sieht voraus, dass dies eines Tages geschieht. Jetzt ist die Stunde für diese Aussprache nicht da. Aber dann wird Petrus antworten: „Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe“. Und dann wird Petrus erneut als einer der Zwölf in das Hirten- und Apostelamt berufen. Drei Mal sagt Jesus zu ihm: „Weide meine Schafe!“ Offensichtlich müssen Menschen, an denen Gott besonders liegt, in besondere Versuchungsstunden hinein geführt werden. Offensichtlich müssen sie sich in besonderer Weise als Sünder erkennen. Und offensichtlich müssen sie sich besonders gründlich bekehren.

Jedes Versagen, jede Schulderfahrung und jede Katastrophe, die wir aus großer Entfernung oder als unmittelbar Betroffene erleben, stellen uns die Frage: Bin ich vor Gott auf dem richtigen Weg oder brauche ich eine Kurskorrektur und muss ich mich bekehren?

Jesus hat noch eine vierte Szene im Blick. Sie steht in diesem kleinen Abschnitt aus der Passionsgeschichte am Anfang. Aber für Menschen im 21. Jahrhundert ist sie am schwierigsten. Deshalb wollen wir sie am Ende betrachten.

Der Satan als Verkläger vor Gott

Es geht hier nicht nur um Jesus und seine Jünger beim letzten Abendmahl, um Petrus im Hofe des Palastes des Hohenpriesters und um Jesu Gespräch mit Petrus am See Tiberias. Mit einem visionären Blick schaut Jesus zum Thron Gottes, und er sieht den Satan, den Teufel, als Verkläger dort vor Gott stehen. Der Satan bittet Gott, die Jünger Jesu verführen zu dürfen. Der Satan macht sich gerade an die guten Menschen, an die frommen Menschen, an die Menschen in der Nähe Jesu ran. Die lauen Christen lässt er in Ruhe. Gerade die Jünger Jesu möchte er vom Glauben abbringen. „Der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen“.

In zwei Wochen denken wir an den 400. Geburtstag von Paul Gerhardt. Auf seinem Grab in Lübben an der Spree stehen die Worte: „Ein Theologe, im Siebe Satans gesichtet“ (Korn und Spreu im Schüttelsieb). Jesus sieht den Satan am Thron Gottes stehen – wie im Buch Hiob und wie in Goethes Faust. Der Satan will uns Menschen überwinden, und wir müssen mit ihm ringen. Da gilt: „Je mehr man mit einem Schornsteinfeger ringt, desto schwärzer wird man“. Und Gott lässt das zu. Ja, und dann sieht Jesus sich selbst am Thron Gottes stehen, und dort bittet er für seine Jünger. Schon vor seiner Gefangennahme, vor seiner Verurteilung und vor seiner Kreuzigung sieht er sich selbst dort zur Rechten Gottes sitzen, genauso wie wir es im Glaubensbekenntnis sagen: „er sitzt zur Rechten Gottes“. Dort tritt er für uns und für alle, die zu ihm gehören, ein.

Es ist hart! Alles, was in uns an Vertrauen zu Gott, an Überzeugungen, an Liebe und an Hoffnung gewachsen ist, mag in schweren Krankheiten, in großen Lebenskrisen und mitten in Naturkatastrophen in uns zerbrechen. 1948 starb in Halle an der Saale Julius Schniewind, ein wichtiger Lehrer und Seelsorger in unserer Kirche. Ein Nierenleiden war zu spät erkannt worden, und so konnte man ihm nicht mehr helfen. Ein jüngerer Freund besuchte ihn noch einmal, und Schniewind sagte: „Ich kann nicht mehr beten, der Schmerz ist zu groß“. Und dann fügte er hinzu: „Aber ich klammere mich an den, der allezeit für mich betet“. Jesus, der Hohepriester, hat am Thron Gottes Platz genommen. In Römer 8 heißt es: „Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja, vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns“ (V.34).

Am Thron Gottes tritt er als der Fürbittende für uns ein. Er sorgt sich darum, dass unser Glaube nicht aufhört. Er ermöglicht uns, dass wir nach einem Versagen neu anfangen können. Er hilft uns, dass wir nach einem Erschrecken über uns selbst Gott wieder neu erkennen. Jesus macht es zu seiner ureigenen Sache, dass seine Jünger nach dem Erleben einer Katastrophe wieder die Verheißungen Gottes in den Blick bekommen. Wenn wir in der Apostelgeschichte lesen, dann kommen wir bald zu den Geschichten, in denen von dem Martyrium des Stephanus und des Jakobus und des Paulus berichtet wird. Nun ist Petrus zu dem Mann geworden, der in der Pfingstgeschichte mutig auftritt und predigt, der den Lahmen an der Tür des Tempels heilt und der dann vor dem Hohen Rat direkt zu Jesus steht. Es hätte sein können, dass er schon hier in der Apostelgeschichte (Kapitel 2-5) wie Jesus zum Märtyrer wird. Jesus hat ihn in seine Schule genommen und an ihm gearbeitet, Jetzt darf und muss Petrus seinen Weg als Apostel gehen bis hin nach Rom. Er darf sein Lebenszeugnis für den dreieinigen Gott vollenden. Dann stirbt er in Rom den Märtyrertod, nach der Überlieferung wie Jesus am Kreuz. Schon am See Tiberias hatte Jesus ihm gesagt: „Wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst. Das sagte er aber, zu zeigen, mit welchem Tode er Gott preisen würde“ (Johannes 21,18f).

(Wiederholung des Predigttextes)

(Kanzelsegen)

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