Gott hat die Schöpfung wunderbar gemacht

Anvertraute Erde, sie ist unsere Lebensgrundlage; wer sie zerstört, zerstört sich selbst und andere

Predigttext: 1. Mose 1,1-4a.26-31; 2,1-4a
Kirche / Ort: 26721 Emden
Datum: 29.04.2007
Kirchenjahr: Jubilate (3. Sonntag nach Ostern)
Autor/in: Pfarrerin Christiane Borchers, Dipl. Theol.

Predigttext: 1. Mose 1,1-4a.26-31; 2,1-4a (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

1Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. … 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 2,1So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 4 So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden…

Zur Liturgie

Schriftlesung: Psalm 8 Gebet aus Westafrika ( VerfasserIn unbekannt ) Gott, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel. Die Nacht ist verflattert und ich freue mich am Licht. Deine Sonne hat den Tau weg gebrannt Vom Gras und von unseren Herzen. Was da aus uns kommt, was da um uns ist an diesem Morgen, ist Dank. Gott, ich bin fröhlich heute am Morgen. Die Vögel und Engel singen, und ich jubiliere auch. Das all und unsere Herzen sind offen für deine Gnade. Ich fühle meinen Körper und danke. Die Sonne brennt auf meine Haut, ich danke. Das Meer rollt gegen den Strand, ich danke. Die Gischt klatscht gegen unser Haus, ich danke. Gott, ich freue mich an der Schöpfung und dass du dahinter bist und daneben und davor und darüber und in uns. Ich freue mich, Gott, ich freue mich und freue mich.

Liedvorschläge:

„Wenn ich oh Schöpfer deine Macht“ (EG 506,1-4, nach der Predigt) Weiteres Lied: „Wie lieblich ist der Maien“ (EG 501,1-4)

zurück zum Textanfang

Liebe Gemeinde !

Jubilate Deo, ommnis terra ! Jubelt Gott, die ganze Welt, die ganze Erde! Das ist der Grundton des dritten Sonntags nach Ostern, und so heißt der heutige Sonntag: Jubilate ! Jubelt, freut euch! Das fällt uns angesichts der schönen Schöpfung nicht schwer, die wir besonders im Frühling erleben. Die Natur hat den wie tot scheinenden Winter überwunden. Das Leben regt sich in der Erde und in der Luft. Knospen sprießen hervor, Büsche und Bäume werden grün. Weiße und rosa Blüten der Apfel- und Kirschbäume säumen die Straßen, weiße und rosa Blüten erfreuen das Auge in den Parks. Das junge Grün erneuert den Geist, mit Macht bricht das Leben sich Bahn. Die Luft ist erfüllt vom Blütenduft und frischen Grün, vom Gezwitscher der Vögel. Am Deich grasen die Mutterschafe mit ihren Lämmern. Die Blumen blühen in den Farben des Frühlings, Osterglocken und Tulpen zieren die Gärten. Die Tiere bekommen Nachwuchs. Das Leben beginnt sich zu entfalten, die Sonnenstrahlen gewinnen täglich an Kraft. Wir können förmlich zusehen, wie die Natur wächst und zunimmt an Macht und Kraft. Unsere Sinne sehen, hören, riechen, wie das Leben sprießt. Darum: Jubilate ! Gott hat die Schöpfung wunderbar gemacht. Ehrfurcht und Wertschätzung gebühren dem Schöpfer und der Schöpfung.

Um die Schöpfung und die besondere Rolle des Menschen geht es in unserem heutigen Predigttext. Die Worte sind in einer Situation geschrieben, in der Israel das Vertrauen zu Gott und seiner Macht verloren hat. Aus der Heimat nach Babylon deportiert, den Machenschaften der babylonischen Herren ausgesetzt, in Unfreiheit und Abhängigkeit lebend, fragen sich die Israeliten: „Hat Gott überhaupt noch Macht? Sind die Götter der Babylonier nicht mächtiger als unser Gott!? Hat Gott uns denn ganz und gar vergessen?“ Sie fühlen sich verlassen und allein, den fremden Mächten hilflos ausgeliefert.

Die Priesterschrift, die die Schöpfungserzählung in sieben Tagen verfasst hat, will den Menschen im Exil Mut machen, an Gott festzuhalten und den eigenen Glauben nicht zu verlieren. Mit seiner Erzählung von der Schöpfung erinnert er sie daran, dass Gott der Schöpfer aller Dinge ist. Er ist groß und mächtig, größer und mächtiger als die Götter Babylons, als ihre irdischen Vertreter und Herren, auch wenn sie es in ihrer persönlichen Situation anders erleben. Gott ist so groß und so mächtig, dass er sogar die Welt erschaffen hat. Er ist der Urheber allen Seins, hat alles geschaffen, was ist und lebt: die Erde, die Tiere, die Menschen. Mit der Schöpfungserzählung legt die Priesterschrift ein Bekenntnis zu Gott dem Schöpfer ab.

Dass die Schöpfungsgeschichte den zweifelnden und im Glauben verunsicherten Menschen im Exil Trost und Zuversicht geben will, lesen wir nicht unbedingt aus der Erzählung heraus. Wir lesen sie weniger als ein Glaubensbekenntnis zu einem Gott, der Macht hat, als vielmehr eine Theorie über die Entstehung der Welt. Wir leben nicht im Exil wie die Israeliten und kämen wohl kaum auf die Idee, in erster Linie Trost in der Schöpfungsgeschichte zu suchen. Wir hören eher den Widerspruch zu der heutigen wissenschaftlichen Evolutionstheorie. Die Welt ist gewiss nicht in sieben Tagen entstanden, sondern in einem sich entwickelnden Prozess, der Jahrmillionen gebraucht hat. Manche legen deswegen den biblischen Schöpfungsbericht beiseite, da er ja nicht mehr der modernen Weltentstehungstheorie entspricht. Für andere ist die biblische Entstehungsgeschichte von der Welt dennoch nicht überholt. Sie weist auf den Schöpfer hin, der diese Welt gewollt hat. Diese Welt ist kein Zufallsprodukt, sich selbst überlassen, sondern sie entspringt dem Willen Gottes, der seine Welt mit ihren Geschöpfen liebt. Die Schöpfungserzählung dürfen wir unter dem Aspekt des Bekenntnisses zu Gott lesen, dem Lob und Dank für sein Werk gebührt. Wir dürfen stauen und jubeln über das wunderbare Gefüge, das Gott gewirkt hat. Die Schöpfungsgeschichte ist priesterliche, religiöse Poesie, verbunden mit der damaligen naturkundlichen Vorstellung über die Entstehung der Welt. Gott schafft durch das Wort, erteilt dem Menschen als Ebenbild Gottes einen verantwortungsvollen Umgang mit der ihm anvertrauten Schöpfung einschließlich der Tiere und bestimmt den Sabbat zum Ziel der Schöpfung.

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“. Das ist sozusagen die Überschrift, die eigentliche Erzählung beginnt mit den Worten: „Die Erde war wüst und leer.“ Luther übersetzt die Worte „wüst und leer“ mit Tohuwabohu. Am Anfang herrscht also großes Tohuwabohu, bevor Gott sein Schöpfungswerk beginnt. Keine Leere, kein schwarzes Loch, kein Nichts, aus dem das Leben entsteht, sondern da ist schon etwas: ein großes Tohuwabohu, eine große Fülle, noch ungeordnet, ein großes Chaos mit allen Möglichkeiten. Das große Chaos ist zugleich die große Fülle, aus der alles wird. Schöpfung, creatio, entsteht also nicht aus dem Nichts, sondern sie geschieht aus der Fülle, die vorhanden ist, ähnlich dem Samenkorn, in dem bereits vollständig angelegt ist, was einst daraus entstehen wird. Gott schöpft also aus der Fülle, dem großen Potential des Chaos. Aus ungeordnetem Chaos entsteht geordnetes und fein in sich abgestimmtes Leben.

„Es war finster auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.“ Auch die Finsternis ist bereits vorhanden. Die Finsternis ist nicht gottlos, über ihr schwebt der Geist Gottes. Die Finsternis ragt als von Gott nicht geschaffene Größe aus dem Chaos in die Schöpfung hinein. In der Schöpfung aber bekommt sie ihren Platz als Gegenüber zum Licht. Gott könnte das Licht nicht schaffen, wenn nicht zuvor Finsternis wäre. Licht wird nur als Licht im Gegenüber erkennbar. Die Finsternis wird nicht ausgemerzt und als etwas Böses verdammt. Sie wird in den Rhythmus der Schöpfung integriert. Ausschließlich Licht soll es nicht geben. Das wäre auch nicht gut.

In der Finsternis entwickelt sich das Leben. Aus der Finsternis werden wir geboren, aus der schützenden Dunkelheit des Mutterschoßes erblickt jedes Geschöpf das Licht, aus dem Schoß der Erde kommen die Pflanzen ins Helle. Gott setzt eine Abfolge von Licht und Finsternis. Die Schöpfung erhält einen Rhythmus, der Leben und Wachstum möglich macht. Gott schafft Tag und Nacht, Sonne und Regen, Sommer und Winter.

Aus Finsternis und Chaos, aus dem großen Tohuwabohu, das auch bedrohlich wirkt, entsteht Leben, Helligkeit und geordnete Struktur. Ein tröstlicher Gedanke, wenn in unserem Leben Unordnung und Dunkelheit herrschen. Was für die Schöpfung gilt, gilt auch für menschliches Leben. Wir stehen der Natur nicht gegenüber, wir sind Bestandteil, denselben Gesetzen unterworfen. Aus dem großen Chaos wird überschaubares Leben, aus Finsternis lichte Klarheit.

Wie Gott die Schöpfung gut eingerichtet hat, für sie sorgt und sie erhält, so hat er auch sein Volk in der Abhängigkeit im Exil nicht fallen lassen. Ebenso sorgt Gott auch für uns, wenn wir in Nöten sind, wenn wir keinen Weg sehen und nicht wissen, wie wir aus der Finsternis herauskommen sollen. Menschen und Tiere sind gesegnet. Die Menschen, – zwar von den Tieren herausgehoben -, haben zweierlei gemeinsam: Sie sind sterbliche Wesen und sie werden gesegnet, d.h. sie dürfen Leben weitergeben und sich vermehren. Unterschieden von den Tieren sind die Menschen durch ihre Gottesebenbildlichkeit und durch den Auftrag zur Herrschaft über die Tiere und die Erde. Die Ebenbildlichkeit bezieht sich nicht auf eine Wesensbeschreibung des Menschen, sondern auf seine Funktion: Er darf Macht über die Schöpfung ausüben, die eigentlich nur Gott zukommt. Das ist ein Privileg und kein Freifahrtschein für Willkür und Machtmissbrauch. Der Mensch ist auserwählt, stellvertretend für Gott, für die Geschöpfe zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen, die Erde zu bebauen und bewahren. Wir können über diese Vollmacht, die Gott den Menschen gegeben hat, nur ungläubig staunen. Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott und ihn gekrönt mit Ehre gekrönt. Du hast ihn gesetzt über deiner Finger Werk. (Psalm 8,5-7)

Wir Menschen, mit allen Möglichkeiten, die wir haben, die leider oft genug zum Bösen eingesetzt werden, werden in diesen Ehrenstand erhoben! Das mag uns beglücken, kann uns aber ebenso erschrecken. Wie viel Missbrauch ist und wird mit dem Auftrag zur Machtausübung getrieben! Rücksichtslos wird die Erde ausgebeutet, erbarmungslos die Kreatur benutzt. Die eigenen Interessen werden in den Vordergrund gestellt, gehandelt und entschieden wird nach dem, was dem eigenen Vorteil nützt. Profit und Machtgier in heutiger Zeit ist die Leitschnur ausbeuterischen Denkens und Verhaltensweisen von Menschen, Tieren und der Natur.

Die moderne Industriegesellschaft hat die Beziehung zu der Erde mit all ihren Geschöpfen längst verloren. Sie hat vergessen, dass wir von der Erde leben, dass sie uns ernährt und trägt. Wir schneiden uns selbst von den Lebensgrundlagen ab, wenn wir die Natur zerstören. Naturvölker haben ein uraltes Wissen vom feinen Zusammenspiel der Schöpfung erkannt. Wenn auch nur ein Teil zerstört wird, leidet das Ganze. Ein Teil steht auch für das Ganze. Der Indianerhäuptling Seattle soll gesagt haben: „Eines wissen wir: Die Erde gehört nicht dem Menschen, der Mensch gehört der Erde. Alle Dinge sind miteinander verbunden, wie das Blut, das eine Familie eint. Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht geknüpft, er ist ein Faden darin.“ Die Indianer verstehen sich als Teil der Schöpfung, als Schwester und Bruder von Tieren, Pflanzen und den Elementen. Wer sich als Teil des kunstvoll geknüpften Teppichs des Lebens begreift, begegnet der Schöpfung und allen Kreaturen ehrerbietig und geht mit respektvoll mit ihnen um. Er weiß, dass er als Teil der Schöpfung das Schicksal der Erde teilt. Den Naturvölkern geht es wie der Erde, sie werden ausgebeutet bis sie schließlich ausgerottet sind.

Glücklicherweise gibt es auch in unserer modernen Industriegesellschaft Menschen, die verantwortungsbewusst mit dem biblischen Auftrag Gottes umgehen. Es gibt engagierte Menschen, die alles dafür tun, damit die Erde, die Tiere und die Pflanzen geschützt werden. Es gibt Wissenschaftler, die auf die Gefahr von Umweltzerstörungen aufmerksam machen und inzwischen auch Politiker, die politische Wege suchen und gehen, der Katastrophe entgegenzuwirken. Es gibt Gruppen und Einzelne, die sich unbeirrt für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Die Erde ist unsere Lebensgrundlage. Wer sie zerstört, zerstört sich selbst und andere. Wer das begreift und umkehrt, die Erde und ihre Geschöpfen mit den Augen Gottes sieht und sie als heilig achtet, hat von Gottes Willen und Werk verstanden, hat verstanden, dass Gott ein Gott des Lebens ist. Das schließt den Tod mit ein, denn ein Leben ohne Tod ist nicht erstrebenswert. Niemand möchte ernsthaft ewig leben. Tod wie im Leben sind Bestandteil des göttlichen Schöpfungsplanes. Natürliches Sterben und natürlicher Tod gehören mit in Gottes guter Schöpfungsordnung wie die Finsternis und das Licht.

Gott ruht am Ende seines Schöpfungswerkes. Das besagt zunächst einmal, dass die Schöpfung der Welt vollendet ist. Es gibt nichts, was sich nicht dem Handeln Gottes verdankt. Gleichzeitig zielt Gottes Ruhe aber auf den Menschen hin: Auch der Mensch soll nach getaner Arbeit von seinen Werken ruhen. Die Ruhe ist genauso wichtig wie die Aktion. Auch hier ist ein sinnvoller Rhythmus gegeben, der dem ganzen Schöpfungsgeheimnis innewohnt. Der Ruhetag erfährt Segnung und Heiligung. Vielleicht braucht unsere überaktive Gesellschaft, in der wir selbst in der Freizeit nicht zur Ruhe kommen, nichts dringender als das Ruhen des siebten Tages, das Ablassen von aller Arbeit und Geschäftigkeit. Arbeit und jegliche Aktivität, so bedeutsam und schöpferisch sie auch sein mögen, sind nach biblischem Zeugnis nicht der alleinige Sinn. Leben in Gänze schließt das Ruhen und Ablassen von allen Werken mit ein. Auch die Erde bedarf der Ruhe, damit sie sich regenerieren und neue Früchte hervorbringen kann.

Gott hat die Schöpfung wunderbar gemacht, am siebten Tag aber ruhte er von all seinen Werken. Wir loben und preisen Gott für die Schönheit der Schöpfung, für den Rhythmus von Tag und Nacht, von Schaffen und Ruhen. Wir danken für die schöpferische Fülle, für die Farben und Düfte des Frühlings, die uns das pralle Leben verheißen. Wie wohlgeordnet und weise hat Gott die Schöpfung gemacht. Wunderbar sind seine Werke. Darum: Jubilate ! Jubliate Deo, omnis terra ! Jubelt Gott, die ganze Welt, die ganze Erde!

Amen.

zurück zum Textanfang

Ihr Kommentar zur Predigt

Ihre Emailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert.