Geschwisterlich leben

Familie ist ein gutes Bild für Gemeinde, weil sie Stabilität und Wandlungsfähigkeit, Vertrauen und Aufbruch verbindet

Predigttext: Markus 3,31-35
Kirche / Ort: Lutherkirche / Karlsruhe
Datum: 18.09.2011
Kirchenjahr: 13. Sonntag nach Trinitatis
Autor/in: Pfarrerin Ulrike Krumm

Predigttext: Markus 3, 31-35 (Übersetzung: Bibel in gerechter Sprache)

31 Jesu Mutter und Geschwister kamen, standen vor dem Haus und ließen ihn zu sich rufen. 32 Um Jesus herum saß eine Volksmenge. Da sagten einige zu ihm: „Deine Mutter, deine Brüder und deine Schwestern sind draußen und suchen dich.“ 33 Er antwortete ihnen und sagte: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister?“ 34 Er schaute sich um, sah sie im Kreis um ihn herum sitzen und sprach: „Ihr seid meine Mutter und meine Geschwister. 35 Alle, die den Willen Gottes tun, sind mein Bruder, meine Schwester und Mutter.“

Exegetische und homiletische Einführung

In der Lutherkirche wird der 3. Sonntag im September als Frauensonntag gefeiert. Ein Team von Frauen bereitet ihn vor. Die Frauenarbeit der badischen Landeskirche (www.frauenarbeit-baden.de) legt in diesem Jahr nicht wie sonst den vorgesehenen Predigtabschnitt zugrunde, sondern wählt als Thema „Frauen im Stammbaum Jesu“. Das Vorbereitungsteam entschied sich trotzdem für die bei allen Synoptikern zu findende Episode von Jesu „wahren Verwandten“. Im Gottesdienst kombinieren wir damit eine der Frauen aus dem Stammbaum Jesu, Ruth. Anhand von Scherenschnitten (RU 1/91, 58ff) erzählen wir anstelle der Schriftlesung ihre Geschichte. Wir tun es unter dem Aspekt „Wer treu sein will, muss sich wandeln können“. Deser Aspekt schlägt die Brücke und erschließt uns gleichzeitig die Thematik, die uns der Predigtabschnitt aufgibt. Mk 3, 31-35 löst Emotionen aus. Im Abendgebetskreis unserer Gemeinde erzählte vor Kurzem eine Teilnehmerin, wie die Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde ihr ein neues Zuhause gegeben und sie von unguten Erfahrungen mit ihrer Herkunftsfamilie befreit hatte. Eine andere hatte gerade einen Trauerfall erlebt, bei dem sie die innige Abschiednahme der Familie besonders tief berührt hatte. Konträre Erfahrungen, die die Verständigung in diesem Moment erschwerten. Familie ist kein emotionsfreies Thema. Die Erfahrungen, die wir in unseren jeweiligen (Herkunfts-)Familien machen, prägen uns tief. Sie sitzen nah unter der Oberfläche und werden bei denen, die den Gottesdienst mitfeiern, leicht zu erwecken sein. Sie prägen sich – jeder theologischen Erklärung vorgelagert – in ganz unterschiedlichen Textverständnissen aus. Sind wir Jesus dankbar für die Abfuhr, die er seiner Mutter und seinen Geschwistern erteilte? Oder verletzt uns sein Radikalismus, der auf ein „Entweder – Oder“, Familie oder Nachfolge bzw. Gemeinde, hinaus zu laufen scheint? Gerade weil uns, die Predigerinnen und Prediger eingeschlossen, unsere eigene Perspektive so sehr beherrscht, braucht es einen bewussten Schritt hin zu der Perspektive, aus der der Predigtabschnitt vermutlich verstanden sein will. Der Gemeinde will er Evangelium sein, den Leuten also, die da im Kreis um Jesus herum sitzen. Sie hören, dass sie für Jesus Familie sind. Sie hören die Verheißung von Nähe, Sicherheit und Verantwortlichkeit. Sie hören, dass sie untereinander zu geschwisterlichem Leben befreit sind. Der Text lässt die Auslegung zu: Sie hören dabei auch die Abwertung, zumindest die Relativierung der Familie heraus. Die Frage bleibt: Geht das eine ohne das andere? Wir erinnern uns an Lk 9, 59f: „Lass die Toten ihre Toten begraben ...“ Uns stehen die Ehrenamtlichen unserer Gemeinden vor Augen, die Familie, Beruf und Ehrenamt unter den berühmten Hut zu bringen versuchen, der gar nicht groß genug sein kann. Viele Kolleginnen und Kollegen, die am Sonntag diesen Abschnitt predigen werden, leben in diesem Spannungsfeld täglich. Von der Macht unserer eigenen Erfahrungen befreit uns auch die Exegese nicht. Die Frage nach dem Willen Gottes, den Jesus am Schluss zum Maßstab setzt, stellt sich in diesen Zusammenhängen sehr existenziell. Die Spiegelung an der Biographie der biblischen Ruth verhalf uns zu neuen Perspektiven. Ruth verlässt ihre Herkunftsfamilie und findet in der Gemeinschaft mit Noomi Familie neu. Sicherlich blickt sie zurück. Sicherlich trauert sie. Aber sie wächst von einer Familie in die andere Familie hinein. Sie erlebt Wandlungen, nicht Abbrüche. Wandlungen – unter diesem Stichwort möchte ich in der Predigt den scheinbaren Entscheidungsradikalismus Jesu aufnehmen. Jesus fordert uns heraus, um neue Antworten frei zu setzen. Wandlungen sind nötig, will die Familie Familie und will die Gemeinde Gemeinde bleiben. Jesus zeichnet mit harten Konturen, damit wir die Schattierungen sehen lernen. Der Stein des Anstoßes liegt auf einem Weg, der gangbar bleibt. Vielleicht zeigt uns der Stein erst, wo dieser Weg liegt. Literatur: Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext, hg. v. Studium in Israel e.V., Wernsbach 2010). - Kurt Marti, Das Markus-Evangelium ausgelegt für die Gemeinde, 2. Aufl., Zürich 1985.

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Ruth hat sich entschieden. Gegen das Bleiben in ihrer eigenen Familie, für das Mitgehen mit Noomi, ihrer Schwiegermutter. Später entscheidet sie sich, mit Boas eine Familie zu gründen. Familie bleibt wichtig, aber sie wandelt sich. In Trauergesprächen, wenn wir auf das Leben eines Menschen zurück blicken, höre ich oft: Die Familie war alles für ihn. Er hat alles für die Familie getan. Oder auch: Ihre Welt war die Familie. Jetzt sterben die Menschen, die nach dem Krieg in großer wirtschaftlicher Not ihre Familien gegründet haben. Da gab die Familie Sicherheit. Sie schien das Einzige zu sein, das man noch überblicken konnte, in einer unüberblickbar gewordenen Welt. Das Einzige, das man noch gestalten konnte, auch wenn es schwer war. Das prägt.

Die Zeit hat sich gewandelt. Wie ein empfindliches Messgerät reagiert die Familie auf die Wandlungen der Zeit. Heute geht es um Vereinbarkeit. Wie kann man das alles vereinbaren, Beruf und Familie, den persönlichen Freiraum, die Freunde und vielleicht noch das Ehrenamt? Es gibt Brüche, Abbrüche, Trennungsschmerz. Das Gewissen plagt, allem gerecht zu werden. Es würde nicht so plagen, wenn die Ansprüche nicht so hoch wären. Familie ist und bleibt wichtig. Die eigene, und die aus der man kommt. Manche wünschen sich ein Familienleben, genauso schön und harmonisch wie ihr eigenes früher war. Andere wünschen sich, dass ihre Kinder nicht unter dem leiden müssen, unter dem sie selber früher als Kinder gelitten haben. Was wir als Kinder in unserer Familie erlebt haben, ist und bleibt ein sehr tiefer Teil unserer Persönlichkeit. Es kann zu großen Schmerzen oder zu großem Dank führen. Welchen Weg wir auch einschlagen, ob wir selber Familie gründen oder nicht, es lässt uns ein Leben lang nicht los. Deshalb löst die Geschichte, die über Jesus erzählt wird, so unmittelbare, aber sehr unterschiedliche Reaktionen bei uns aus. Wir finden sie beim Evangelisten Markus im 3. Kapitel.

(Lesung des Predigttextes)

Vielleicht ist das eine der härtesten Geschichten, die von Jesus erzählt wird. Dass er selbst keine Familie hatte, keine Frau und keine Kinder, dass die zwölf Jünger alles aufgaben und mit ihm zogen, das wissen wir. Das verstehen wir auch: Ein neuer Anfang, eine neue Bewegung, da musste es ein paar Leute geben, die das ganz intensiv lebten. Aber war es nötig, deshalb so rigoros den Kontakt zu seiner Familie abzubrechen? Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister, nicht mehr die da draußen. Das klingt doch nach totalem Bruch. Wie müssen Maria, seine Brüder und seine Schwestern sich gefühlt haben? Ist da nicht das Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren?

Liebe Gemeinde, für manche trägt diese Geschichte sicher auch etwas Erleichterndes an sich. Schau an, bei Jesus war auch nicht alles in Ordnung, auch er hatte Probleme mit seiner Familie. Sie haben sich auseinander gelebt, zerstritten, einer verstand den andern nicht mehr. Das kennen wir. Aber so reagieren nicht alle. Andere sagen vielleicht: Du machst es dir ganz schön leicht, Jesus. Du gibst Dir gar keine Mühe, Deine eigenen Leute zu verstehen. Du machst sie einfach nur schlecht. Jesus, dann wirst Du mich wohl kaum verstehen können, in meiner täglichen Suche nach Kompromissen, in meinen anstrengenden Zerreißproben – und: in meiner durch nichts zu zerstörenden Liebe, die mich mit meiner Familie verbindet. Jesus reißt eine Distanz auf, auch zu uns. Wir stehen draußen, wie die Mutter und die Geschwister, die ihn abholen und heim holen  wollen.

Ob das vielleicht eine heilsame Distanz ist? Gerade in der Familie gibt es das. Man muss ein Stück auseinander treten, um sich wieder neu zu finden. Man muss manchmal einen großen Krach erleben, einen Streit aushalten, um die Wege zueinander wieder neu zu ebnen. Vielleicht ist das bei Jesus ganz genau so. Uns Frauen hat in der Vorbereitung auf diesen Gottesdienst die Geschichte von Ruth geholfen, über die erste Bestürzung hinweg neue Zugänge zu der Geschichte zu finden. Ruth distanziert sich von ihrer eigenen Familie. Sie geht nach dem Tod ihres Mannes nicht zu ihr zurück, wie ihre Schwester Orpa es tut. Sie geht mit Noomi. Wenn wir die Geschichte heute lesen, sagen wir vielleicht schnell: Das war gut, was Ruth da getan hat. Sie hat ihre Schwiegermutter nicht im Stich gelassen. Wir nehmen Noomis Perspektive ein. Was wäre, wenn wir dasselbe in der Geschichte von Jesus machen? Dann müssten wir uns in die Lage derjenigen Menschen hinein versetzen, die Jesus damals zugehört haben. Sie sagen zu Jesus: Deine Mutter und deine Geschwister sind draußen. Sie rechnen damit: Jesus wird zu ihnen gehen. Er wird tun, was ein anständiger Sohn tut. Aber Jesus sagt zu ihnen: Nein, ihr seid meine Mutter und meine Geschwister. Die Menschen damals müssen tief berührt gewesen sein. Was, so wichtig sind wir Jesus? So intensiv ist seine Verbindung zu uns? So sehr fühlt er sich mit uns verbunden, uns verpflichtet? So sehr liebt er uns?

Nicht nur das. Sie werden einander mit neuen Augen angesehen haben: Wir, die Familie von Jesus? Wir alle zusammen, Brüder und Schwestern, Eltern und Kinder? Später hat sich das im christlichen Sprachgebrauch eingebürgert: Liebe Brüder und Schwestern! Man denkt sich nicht mehr wirklich groß etwas dabei. Aber damals, gerade in dieser Situation, als die eigene Familie Jesu so nahe war, da war allen klar, was das bedeutet: Wir, die wir Jesus zuhören und angehören wollen – eine Familie. Seine Familie. So nah, so unglaublich eng miteinander verbunden. Nach zwei Seiten hin möchte ich an dieser Stelle gerne mit Ihnen weiter gehen. Die eine Seite: Liebe Brüder und Schwestern, die Anrede klingt heutzutage vielleicht  altmodisch.

Aber Geschwisterlichkeit ist für viele Christinnen und Christen zu einem neuen Leitwort geworden, zu einem wichtigen Wert. In der Gemeinde dürfen wir geschwisterlich miteinander leben. Kommunitäres Leben, Leben in enger, geschwisterlich verpflichteter Gemeinschaft, das hat schon Dietrich Bonhoeffer als Lebensform vorgeschlagen und mit den jungen Vikaren, die er ausgebildet hat, erprobt.  Geschwisterlich leben, das ist inzwischen auch ein Maßstab für die weltweite Kirche geworden. Menschen, die ganz anders leben und denen es ganz anders geht als uns, treten so an unsere Seite. Der Blick geht noch weiter. Eigentlich sind alle Menschen unsere Brüder und Schwestern. Jeder hat die gleichen Rechte. Keiner ist wichtiger als der andere. Jede und jeder verdient die gleiche Aufmerksamkeit. Wir sind einander nicht gleichgültig. Keiner darf den Bedürfnissen der anderen aufgeopfert werden. In keinem Betrieb, bei keiner politischen Entscheidung, darf ein Mensch nur danach betrachtet werden, was er den anderen nützt. Geschwister sind eigenständige Menschen. „Ihr seid meine Mutter und meine Geschwister“, sagt Jesus, ein neuer Geist fängt an zu wehen, der Geist der Verbundenheit, des Respekts und der Fürsorge.

Die zweite Seite, nach der hin ich mit Ihnen gehen möchte, richtet sich enger auf uns als Gemeinde. Wir hier in der Lutherkirche, wir in unseren Gruppen und Kreisen, wir als Gemeinde in der Oststadt – eine Familie. Nicht alle von uns würden es so ausdrücken. Aber es gibt manche, denen ist die Gemeinde oder auch die Gruppe, in der sie aktiv sind, ein Stück Familie geworden. Sie gehört zum Leben dazu, man kennt sich, man ist regelmäßig und gerne zusammen. Die Gemeinde ist Heimat geworden, für manche sogar wie ein vertrautes Nest. Das ist schön. Aber das kann manchmal auch schwierig werden. Gruppen können sich abschließen, so dass Menschen den Eindruck haben: Die bilden eine geschlossene Gesellschaft, da kommt man gar nicht mehr hinein. So soll es nicht sein. Die Familie Jesu muss offen sein für Neuankömmlinge. An den Tischen, an denen wir sitzen, müssen sozusagen immer Stühle frei bleiben. So wie Ruth und Noomi, so ist auch die Familie Jesu Christi miteinander unterwegs und bleibt nicht starr an einem Ort.

Noch einmal ein Blick auf die Familie im ursprünglichen Sinn, auf die Mutter und die Geschwister Jesu, die damals draußen stehen blieben und von denen wir nicht wissen, wie sie sich nach den Worten Jesu gefühlt haben. Eines wissen wir: Sie verschwanden nicht ganz aus Jesu Blickfeld. Maria steht unter dem Kreuz und wird ein wichtiger Teil der ersten christlichen Gemeinde. Vom „Herrenbruder Jakobus“ erzählt uns die Apostelgeschichte. Der Schmerz, den Jesus ihnen damals zugefügt hat, war nicht unheilbar. Familienmitglieder werden einander nicht gleichgültig. Aber es muss Wandlungsprozesse geben. Die Grundlage heißt nicht einfach: Familie. Bei allem Vertrauen, für das wir dankbar sind, müssen wir uns auch in der Familie immer wieder neu fragen, wie wir miteinander umgehen wollen. Das darf sich ändern.

Wir alle erleben unsere eigenen Wandlungen, und das nicht im gleichen Rhythmus. Familie ist wirklich ein gutes Bild für Gemeinde, weil sie Stabilität und Wandlungsfähigkeit, Vertrauen und Aufbruch verbindet. Andersherum tut es einer Familie gut, wenn sie ab und zu Distanzierungen aushält und neue Sensibilität füreinander gewinnt. Alle, die den Willen Gottes tun, sind mein Bruder, meine Schwester und Mutter, sagt Jesus. Das grenzt in Wirklichkeit nicht Familie und Gemeinde voneinander aus. Nach dem Willen Gottes fragen ist ein guter Weg zu echter Gemeinschaft – in der Familie, in der Gemeinde und überhaupt im menschlichen Zusammenleben. Nach dem Willen Gottes fragen und versuchen ihn zu tun, hilft uns zu Distanzierungen und neuen Annäherungen, hilft uns, Wandlungsprozesse erfolgreich  durchzustehen. Der Wille Gottes ist es, der uns wirklich zu Geschwistern macht.

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Ein Kommentar zu “Geschwisterlich leben

  1. Pastor i.R. Heinz Rußmann

    Eine der härtesten Geschichten, die von Jesus erzählt werden. War es für Jesus so wichtig, den Kontakt mit seiner Familie abzubrechen ? Darüber predigt Pfarrerin Krumm. Nach der Einleitung über den Wandel der Familie heute spricht sie im Hauptteil zuerst von einer heilsamen Distanz auch von der Familie. Man muss manchmal auseinander treten, um sich neu zu finden. Jesus hält ja an seiner Mutter und seinen Geschwistern fest, wie sich später zeigt. Sie dürfen ihn aber nicht von seinem Weg für das Reich Gottes abbringen. Jetzt sind die Christen seine erweiterte wahre Familie. Deswegen gilt: “Geschwisterlich leben ist inzwischen ein Maßstab für die weltweite Kirche geworden”. Kirchengemeinden sind für viele heute ein Stück Familie. “Der Wille Gottes ist es, der uns wirklich zu Geschwistern macht.” Eingewoben ist wegen des Frauensonntages die Geschichte von Ruth und Noomi. Ausführlich, zeitnah, lebendig und überzeugend predigt Pfarrerin Krumm über unsere Verbindung zu unserer Familie und zur weltweiten geschwisterlichen Familie Jesu, der Kirche.

    Hinweisen möchte ich auf die Auslegung von Eugen Drewermann im Kommentar zu Matthäus zur Stelle. Er betont psychologisierend, dass Jesus und wir alle unglaublich geprägt sind durch unsere Eltern. Jeder muss sich aber von seiner Eltern-Verklammerung lösen und ein freier, selbstbewusster, reifer Mensch werden. So musste sich auch Jesus von seiner fürsorglichen Mutter Maria entschieden absetzen, um seinen Weg zu gehen.

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