Erwartungen

Menschen(un)mögliches

Predigttext: 2. Korinther 6,1-6
Kirche / Ort: Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Thomas / Lübeck
Datum: 18.02.2018
Kirchenjahr: Invokavit (1. Sonntag der Passionszeit)
Autor/in: Pastor Björn Schneidereit

Predigttext: 2. Korinther 6,1-6 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 2017)

1 Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfangt. 2 Denn er spricht (Jesaja 49,8): »Ich habe dich zur willkommenen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.« Siehe, jetzt ist die willkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! 3 Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht verlästert werde; 4 sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, 5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten,
6 in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe.

Exegetische Vorbemerkungen zum Predigttext

Der Sonntag Invocavit stellt mit Epistel (Hebr 4,14-16) und Evangelium (Mt 4,1-11) die erfolglose Versuchung Jesu durch den Satan und Jesu Mitgefühl für versuchliche und schwache Menschen in den Fokus. Der Predigttext (2. Kor 6,1-10) hingegen lässt m.E. dieses Thema vermissen bzw. muss es erst indirekt aus ihm erschlossen werden. Dies ist meine Suchrichtung für die Predigt.

Im Grunde böte sich der Text gut für eine Bibelstunde an, in der man sich miteinander bibelkundlich die Hintergünde des Konfliktes des Paulus mit den Korinthern und Überaposteln erschließen könnte – für eine Predigt erscheint mir dies jedoch unpraktikabel. Dieser Konflikt ist ja zunächst ein ganz individueller und persönlicher, so dass sich neben der Frage „wo ist hier das Thema Versuchung“ auch die Frage stellt „welche allgemeine Erkenntnis lässt sich aus dem persönlichen Konflikt des Paulus für heutige Christenmenschen gewinnen?“.

Ein Schlüssel für meine Suche ist Vers 3: „Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht verlästert werde;“ Paulus wehrt der Anfeindung, in dem er beteuert, in nichts einen Anstoß für die Verlästerung seines Dienstes zu geben, d.h. im Umkehrschluss, dass es Anstoß geben könnte.

So frage ich mich für unsere heutige Zeit, wo Gemeindeleiter und Verkündiger des Evangeliums wie Pastorinnen und Pastoren in Gefahr stehen, Anstoß zu erregen, so dass ihr Dienst am Evangelium von anderen „verlästert“ bzw. harsch kritisiert wird.

Nicht selten entzünden sich offene oder unterschwellige Gemeindekonflikte und Kritik von Kirchendistanzierten an gewissen Vorstellungen, wie ein Pastor seiner Botschaft gemäß – also dem Evangelium entsprechend – sein müsste. Damit hoffe ich eine Brücke zu einem Themenbereich zu schlagen, der im Text angelegt ist, aber vom sehr speziellen Pauluskonflikt in ein allgemeineres und damit auch für heutige Hörerinnen und Hörer aktuelles Thema geht.

Die Versuchung sehe ich dabei in einer unreflektierten Projektion der Botschaft auf das Wesen des Boten selbst, sowie das zum Scheitern verurteilte Bemühen des Boten, das Evangelium Jesusgleich leben zu können, denn ist es uns (Pastoren) menschenmöglich, bei niemanden und in nichts Anstoß zu erregen?

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Jeder von uns hat sicherlich an der Haustür Erfahrungen mit Paketzustellern gemacht. Einigen merkt man an, wenn sie unter der Last des Zeitrducks leiden und gehetzt kaum die Kraft für die gängigen Umgangsformen aufbringen. Andere hingegen begegnen einem mit sprühender Lebensfreude und finden sogar manchmal die Zeit für ein kurzweiliges „Tür- und Angelgespräch“. Egal wie uns der Zusteller auch begegnet, eines trennen wir ganz deutlich von seiner Person und seinem Auftreten, und zwar den Inhalt des Paketes, das er uns überreicht.

Wenn uns beispielsweise ein Freund zu unserem Geburtstag ein Geschenk zuschickt, dann wird selbst der unfreundlichste Paketzusteller der Stadt nicht unsere Freude trüben können, wenn wir das Paket erhalten, es öffnen und unser Geschenk in den Händen halten. Was sich hier so leicht voneinander unterscheiden lässt, nämlich das Pakt vom Boten, ist in anderen Lebensbereichen nicht so einfach. Erfolgreiche Sportler z.B., die Botschafter für Fairness sind, wirken unglaubwürdig, wenn sie plötzlich des Dopings überführt werden. Der Inhalt ihrer Aussagen – Fairplay im Wettkampf zu zeigen – ist weiterhin gut und wichtig, doch wer als Botschafter selbst dagegen verstößt, schadet nicht nur sich selbst, sondern auch der Sache, für die er ein Medium war. Erinnern wir uns nur an die Doping-Skandale im Radsport. Weitere Lebensbereiche aus Wirtschaft, Umwelt und Politik ließen sich anführen.

Im heutigen Predigttext wird die christliche Kirche bzw. werden die Botschafter des Evangeliums in den Blick genommen. Der Apostel Paulus und seine Mitarbeiter hatten in der pulsierenden Hafenstadt Korinth eine Gemeinde gegründet. Sie brachten den Korinthern ein göttliches Geschenk: Die Botshchaft des Evangeliums von der Liebe, Gnade und Versöhnung Gottes durch Jesus Christus. In der Gemeinde tauchte nun Gegenwind auf. Kritische Töne an der Person des Apostels wurden laut. Andere LehrerPaulus nennt sie Überapostel – lehnten sich gegen Paulus auf und brachten ihn in Verruf. Paulus stand scheinbar mit dem Rücken an der Wand und verteidigte sich und seine Mitarbeiter, indem er beteuert, dass Botschaft und Botealso Evangelium und der Dienst des Apostels stimmig zusammenwirken. Ich lese einen Auszuzg seiner Verteidigungsrede aus dem Zweiten Brief an die Korinther im 6. Kapitel.

(Lesung des Predigttextes)

Auch das gibt es leider, dass Botschafter ohne ihr Verschulden in Misskredit gebracht werden, sogar in den ersten, frühchristlichen Kirchengemeinden. Paulus stellt unmissverständlich klar: Er gibt mit seiner Person keinen Anstoß für Kritik, damit sein Dienst nicht verlästert werden kann. Deutlich stellt er heraus, dass er in der Nachfolge Jesu, ja sogar in der Leidensnachfolge lebt, und sich gerade in dieser die Wahrhaftigkeit seines Dienstes erweist. Paulus hat es sich nicht bequem gemacht, er setzt nicht auf Überlegenheit, nicht auf übermenschliche Kräfte und Glanz, sondern er ist ein treuer Botschafter der Gnade Gottes, auch wenn andere ihm aufgrund seines Dienstes körperliches oder seelisches Leid zufügen.

Was hat uns hier in Lübeck im Jahre 2018 dieser alte Konflikt noch zu sagen, der offensichtlich ein zutiefst persönlicher zwischen Paulus und seinen Gegnern in Korinth gewesen ist? Ich denke das eingangs erwähnte Prinzip, das den Paulus zu Fall bringen sollte – nämlich, dass die Botschaft nicht in jedem Fall klar vom Boten zu trennen ist – dies geht uns auch heute noch an. Es gibt eine prüfende Sichtweise, mit der wir auf Menschen blicken, die sich als Botschafter einer Sache in die Öffentlichkeit begeben. Wir können das Gute selten von der Person trennen, die dieses Gute verbreiten will. Fragen wir uns also für unsere Zeit: Was erwarten wir von den Boten des Evangeliums? Mit welchen Blick schauen wir auf sie?

In unserer Kirche kommt heutzutage das Amt der Bischöfe, Pröpste und Pastoren dem des Apostels am nächsten. Wir sind öffentliche Verkündiger des Evangeliums und leiten mit Ehrenamtlichen zusammen die Gemeinden. Welche Erwartungen haben Menschen unterschiedlichen Alters und veschiedener sozialer Milieus an diese Berufenen, damit die Geistlichen den Beobachtern keinen Anstoß dazu geben, ihren Dienst am Evangelium herabzuwürdigen? Diese Ansprüche können mannigfalitg sein. Ich führe uns eine erdachte Liste vor Augen. Vielleicht sind Punkte dabei, die Sie auch vom geistlichen Bodenpersonal Gottes erwarten würden. Um es sprachlich zu vereinfachen und kein Geschlecht auszuschließen, beziehe ich mich bei der Aufzählung abwechselnd auf Pastoren und Pastorinnen:

Pastoren sollten nah bei den Menschen sein, viele Hausbesuche machen, aber auch telefonisch erreichbar und im Gemeindebüro anzutreffen sein.

Pastorinnen sollten gute Seelsorgerinnen sein, dafür viel Zeit investieren, aber ebenso zeitintensiv ihre Predigten und Gottesdienste vorbereiten.

Pastoren sollten das Evangelium in einfacher Sprache vermitteln, so dass es Kinder verstehen können, aber ebenso sollten sie die Fähigkeit haben, mit den Intellektuellen unserer Zeit mitzuhalten.

Pastorinnen sollten eine geistliche Weite mitbringen und viele Wege des Glaubens und der individuellen Lebensführung würdigen, aber auch deutlich machen, wofür Kirche mit ihrer Tradition steht und nicht jeden Trend mitmachen.

Pastoren sollten mit einer glücklichen Familie im Pfarrahus leben, das möglichst offene Türen hat. Die Pastorenfamilie sollte am Leben der Gemeinde teilnemhen. Sie sollten selbst aber nicht wie Moralapostel über das Privatleben der Gemeindeglieder predigen.

Pastorinnen sollten sich mit ihrem Dienst primär auf die eigene Gemeinde konzentrieren, aber gleichzeitg über den Tellerrand ihres Bezirkes schauen und sich im Stadteil oder im Dorf vernetzen.

Pastoren sollten sich würdevoll kleiden, aber auch deutlich machen, wie sehr das Evangelium den Armen gilt und einen umweltbewussten und bescheidenen Lebensstil führen.

Pastorinnen sollten innovativ sein, neue Projekte anstoßen, um Gemeinde zeitgemäß zu beleben und Kirche in der Öffentlichkeit relevant werden zu lassen, aber ebenso sollten sie Bewährtes am Leben halten.

Pastoren sollten Ehrenamtliche zur Mitarbeit gewinnen, sie fördern, begeistern und begleiten sowie eine gute Führungskraft für die hauptamtlichen Mitarbeiter sein

Pastorinnen sollten einfühlsam sein, aber wenn nötig auch Durchsetzungsvermögen haben. Sie sind gute, ruhige Zuhörer, aber auch gesellig und können eine ganze Festtafel unterhalten. In Konflikten sind sie stets besonnen und kritisieren andere ohne zu verletzen. Selbst nehmen sie jede Kritik offen auf und sind stets versöhnlich nach einem Streit …

Soweit einige, mögliche Erwartungen an die Botschafter des Evangeliums unserer Zeit, mit denen die Geistlichkeit beurteilt werden könnte. Zugegeben, zum Teil sind es widersprüchliche und überspitzte Ansprüche, doch für die einzelnen Grundaussagen würde sich bestimmt Zustimmung von Gemeindegliedern finden lassen. Und Recht hat jeder, denn natürlich gilt die Botschaft des Evangeliums allen Menschen, den Armen und Reichen, den Kindern und Senioren, den einfach Gebildeten und Hochintellektuellen, und natürlich sollte diese Botschaft mit Liebe und Wahrheit im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne auf rechte Weise kommuniziert werden und der Bote selbst leben, was die Botschaft beinhaltet.

Aber gerade weil es hier um das Evangelium geht, muss jeder Bote daran scheitern. Es ist das eine, als Sportler von Fairplay zu reden und selbst auf Doping und Sabotage zu verzichten. Das ist menschenmöglich. Es ist aber etwas anderes, die Botschaft des Evangeliums zu überbringen und diese als Bote selbst gänzlich zu leben. Das ist menschen-unmöglich. Es gab nur einen Boten, der dies konnte: Gottes Sohn, Jesus Christus. Alle anderen, die ihm nachfolgen, sind Menschen und als solche haben wir unsere Schwächen und Grenzen. Jede Pastorin, jeder Pastor kann daher wie der Apostel Paulus Gegenwind aus der Gemeinde erhalten, weil jeder Mensch ein Bild davon hat, wie der Bote sein sollte, der den Menschen das Evangelium überbringt.

Je nach Vorstellung des Einzelnen wird eine Pastorin oder ein Pastor, eine Pröpstin oder ein Bischof diesen Erwartungen mehr oder weniger oder gar nicht gerecht. Leider gibt es immer wieder Menschen, die aus der Kirche austreten, weil sie persönlich schlechte Erfahrungen mit Geistlichen gemacht haben: das kann ein Patzer bei einer Beerdigung sein, eine zu politische Predigt am Sonntag, ein Übersehen des goldenen Ehejubiläums, zu konservative oder zu liberale Ansichten in Dogmatik und Ethik oder fehlende Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements.

Der heutige Sonntag Invocavit widmet sich dem Thema Versuchung. Angelehnt an den Gemeindekonflikt in Korinth könnte auch heute noch eine Versuchung sein, dass wir die Boten des Evangeliums verwechseln mit der Botschaft. Pastorinnen und Pastoren sind Christen und als solche auf den Weg und nicht am Ziel der Heiligung. Luther sagte: Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden.“ Ebenso könnten die Boten versucht sein, es allen Recht zu machen. Doch hätte dies gerade den gegenteiligen Effekt. Je mehr ich versuche, das Evangelium immer und für jeden auf jede erdenkliche Weise vorbildlich zu leben, je mehr muss ich mein Scheitern verstecken. Damit gewinnt der Versucher und treibt einen Keil zwischen Pastorinnen, Pastoren und ihren Gemeinden. Als ich in Itzehoe als Pastor zur Anstellung meinen Dienst aufnahm, gab mir eine Seniorin – sie war selbst jahrzehnte lang Gemeindehelferin gewesen – einen guten Satz mit auf den Weg: „Die Kunst, es allen Recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann.“ Ich denke gerade dieses Eingeständnis lässt den Boten des Evangeliums authentisch mit der Botschaft des Evangeliums übereinstimmen, denn es ist ja die frohe Botschaft der Gnade Gottes für fehlbare Menschen.

Unter diesen Schirm der Gnade stehen Boten und Empfänger gleichermaßen. So verstehe ich auch Paulus’ Rede. Obwohl er von der Kraft des Evangeliums wusste, schildert er den Korinthern offen, dass er kein Überapsotel ist, sondern auch Ängste, Nöte und Bedrängnisse kennt und schlechtes Gerede über seine Person. Im 11. Kapitel bringt er es auf den Punkt (V.29f): „Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird zu Fall gebracht, und ich brenne nicht? Wenn ich mich denn rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen“.

So wünsche ich unserer Ev.-Luth. Kirche geistliches Bodenpersonal, dass der Versuchung widersteht, Masken der Stärke zu tragen, und ich wünsche ihr Gemeindeglieder, die widerstehen, das ganze Wesen Jesu Christi auf ihre Pastorinnen und Pastoren zu projizieren. Bei aller Sehnsucht nach dem Reich Gottes wird dieses gerade dort erfahrbar, wo Menschen einander offen begegnen, um ihre Schwächen wissen, und trotz und mit diesen das Evangelium leben und verkündigen. Schließen möchte ich daher mit einem Zitat von Dietrich Bonhoeffer, das mir selbst geholfen hat, mit überhöhten Ansprüchen an meinen Dienst – sei es durch andere oder durch mich selbst – versöhnt zu leben. Weise und befreiende Worte Bonhoeffers, die nicht nur Pastorinnen und Pastoren, sondern allen Christenmenschen gelten – Zitat (DBW Bd. 8, S. 542f.):

Man lernt erst in der vollen Diesseitigkeit des Lebens glauben. Wenn man völlig darauf verzichtet hat, aus sich selbst etwas zu machen – sei es einen Heiligen oder einen bekehrten Sünder oder einen Kirchenmann (eine sogenannte priesterliche Gestalt!), einen Gerechten oder einen Ungerechten, einen Kranken oder einen Gesunden – und dies nenne ich Diesseitigkeit, nämlich in der Fülle der Aufgaben, Fragen, Erfolge und Misserfolge, Erfahrungen und Ratlosigkeiten leben, – dann wird man sich Gott ganz in die Arme, dann nimmt man nicht mehr die eigenen Leiden, sondern das Leiden Gottes in der Welt ernst, dann wacht man mit Christus in Gethsemane, und ich denke, das ist Glaube, das ist Umkehr und so wird man ein Mensch, ein Christ“. So sei es.

Gott helfe uns an jedem neuen Tag dabei, dem anderen ein Bote des Evangeliums und ein Christ zu werden.

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Ein Kommentar zu “Erwartungen

  1. Pastor i.R.Heinz Rußmann

    Mit dem Untershied zwischen dem Boten und der Botschaft beim Paketzusteller beginnt Pastor Schneidereit seine Predigt sehr einleuchtend. Paulus erlebte damals in Korinth, dass seine Botschaft und er als Bote getrennt wurden, um ihn zu diffamieren. Das Problem gibt es auch in der Kirchengeschichte und auch heute. Die Gemeindemitglieder und die Öffentlichkeit haben solche Erwartungen, dass die Geistlichen sie nie ganz erfüllen können. Der Prediger zählt dann zehn solche Forderungen auf, welche Pastoren und Pastorinnen erfüllen sollten. Pastoren sollten ganz einfach wie für Kinder sprechen und gleichzeitig intellektuell anspruchsvoll. Sie sollten sehr einfühlsam sein und auch knallhart durchsetzungsfähig usw. Die Botschaft des Evangeliums überbringen und sie gänzlich im Alltag selbst leben. Jeder Amtsträger wird der Botschaft nicht ganz gerecht. Hinzu kommen die Versuchungen des Satans.Die Amtsträger sollen nicht Masken der Stärke tragen und die Christen sollen nicht das ganze Wesen Jesu auf sie projizieren. Sehr passend und tiefsinnig endet diese tiefsinnige Predigt mit einem Zitat von Bonhoeffer. Bemerkenswert sind die gelungenen präzisen Formulierungen des Predigers und der stimmig spannende Aufbau des Predigt. Ich bin das allerdings gewöhnt. Der Pastor ist mein Gemeindepastor in Lübeck.

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