Predigt

Advent

Warten mit Israel auf Recht und Gerechtigkeit

PredigttextJeremia 23,5-8
Kirche / Ort:Weil am Rhein
Datum:27.11.2016
Kirchenjahr:1. Sonntag im Advent
Autor:Pfarrer Dr. Michael Hoffmann

Predigttext: Jeremia 23, 5-8 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: »Der HERR unsere Gerechtigkeit«. Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man nicht mehr sagen wird:»So wahr der HERR lebt, der die Israeliten aus Ägyptenland geführt hat! «, sondern:»So wahr der HERR lebt, der die Nachkommen des Hauses Israel herausgeführt und hergebracht hat aus dem Lande des Nordens und aus allen Landen, wohin er sie verstoßen hatte. « Und sie sollen in ihrem Lande wohnen.

Vorbemerkung zum Predigttext

Die Erwartung des Messias wird in diesem Predigttext vor allem als Erwartung eines gerechten Herrschers beschrieben, der seinem Land Sicherheit bringt und den Einwohnern ermöglicht, in frieden zu leben. In der Predigt versuche ich, diese gegenwärtige Bedeutung zu profilieren und einen Maasstab zu geben, wie ein gerechte Regierung auszusehen hat. Der eschatologische Aspekt der Messiaserwartung soll zwar nicht vergessen werden, aber die Predigt soll vor allem die Gegenwart beleuchten und Orientierung spenden, in dem die Kriterien einer gerechten Herrschaft und Regierung aufgezeigt werden. Dass natürlich der Text speziell an Israel gerichtet ist und nicht so einfach von Kirche und Christen vereinnahmt werden kann, ist klar, kann aber hier nicht weiter erörtert werden.

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