Für das Licht trommeln
Durch das Dunkle hindurch scheint der Himmel hell
Predigttext | Lukas 22,47-52 |
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Kirche / Ort: | Lukasgemeinde / Heidelberg |
Datum: | 12.03.2023 |
Kirchenjahr: | Okuli (3. Sonntag der Passionszeit) |
Autor: | Pfarrerin Carmen Sanftleben |
Predigttext: Lukas 22,47-52 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 2017)
47Als er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar; und einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich Jesus, um ihn zu küssen. 48Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss? 49Als aber, die um ihn waren, sahen, was geschehen würde, sprachen sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen? 50Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. 51Da sprach Jesus: Lasst ab! Nicht weiter! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.
52Jesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels und den Ältesten, die zu ihm hergekommen waren: Ihr seid wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen ausgezogen? 53Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen, und ihr habt nicht Hand an mich gelegt.
Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
Literatur: François Bovon, Das Lukasevangelium (Lk 19,28-24,53), EKK III/4, Neukirchen-Vluyn und Düsseldorf 2009. - Leuchten! Sieben Wochen ohne Verzagtheit. Die Fastenaktion der evangelischen Kirche. Kalender, hg. v. GEP gGmbH, Leipzig 2022.
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