Gott ist nicht ein-fach

Trinitatis - Was feiern wir an diesem Kirchenfest?

Predigttext: Epheser 1,3-14
Kirche / Ort: Aachen
Datum: 27.05.2018
Kirchenjahr: Trinitatis (Dreieinigkeitsfest)
Autor/in: Pfarrer Manfred Wussow

Predigttext: Epheser 1,3-14 (Übersetzung nach Martin Luther)

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe;

er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,

zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten.

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,

die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.

Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte,

um die Fülle der Zeiten heraufzuführen, auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn.

In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens,

damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.

In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist,

welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.

 

 

 

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Erwählt und vorherbestimmt

Wetten, dass Sie das noch nicht gewusst haben? Der Tag heute ist für Überraschungen gut! – Bevor Gott der Welt ein Fundament gab, erwählte er uns. Erste Wahl! Bevor die Welt ein Dach über dem Kopf bekam, wurden wir vorherbestimmt, seine Kinder zu sein. Ungewöhnlich, fremdartig ist das schon.

Ob die Leute in Ephesus das verstanden haben? Sie haben diesen Brief bekommen, sie haben ihn gelesen. Wohl auch diskutiert. Doch das weiß ich nicht genau. Ich wüsste gerne,  wie sie ihn aufgenommen  haben. Zu lesen ist, schwarz auf weiß: Gott hat uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und  untadelig vor ihm sein sollen in der Liebe.

Ich zähle meine Lebenszeit vom Tag meiner Geburt an. Inzwischen sind Jahre vergangen. Wo sie geblieben sind, weiß ich nicht. Meine Erinnerungen gleichen Abkürzungen. Momente reihen sich an Momente. Das vollständige Bild bekomme ich nicht mehr hin. In stillen Stunden stoße ich auf das Familienerbe,  auf die Familiengeschichte . Züge meiner Vorfahren sehe ich im Spiegel. Dass ich, quasi ewig, sogar in Gottes Plan bin, ist mir unheimlich. Wann  war denn das, als der Welt Grund gelegt wurde?  Die Zahlen sind astronomisch. Vorstellen kann ich mir das nicht. Urknall hin, Urknall her.

Gott hat den Grund der Welt gelegt. Er hat ihr auch einen Grund gegeben. Welches Bild hat Gott eigentlich von mir? Komme ich in diesem Bild überhaupt vor? Kann ich diesem Bild je entsprechen? Und vorherbestimmt möchte ich  gar nicht sein. Am liebsten wäre mir, einfach frei zu sein. Ohne besondere Erwählung, ohne Altlast, ohne Fremdbestimmung. Ich bekomme Angst.

Liebeslied

Biblische Texte sind abenteuerlich. Wir feiern heute ein Fest: Trinitatis. Oder Dreifaltigkeitssonntag. Manche Kirche trägt diesen Namen. Gott ist dreifaltig einer. Singen wir. So richtig verstehen können wir das nicht. Selbst wenn wir die dicken Bücher lesen, treffen wir auf ein Geheimnis. Auf das Geheimnis Gottes. Und dass er sein Geheimnis mit uns teilt. Ohne alles preiszugeben, ohne alles zu erklären. Aber im Lobgesang besingen wir ihn. Wir besingen seine Liebe. Die ist älter als die Welt. Älter als mein Leben. Älter als alles Wissen.

Johann Scheffler, später Angelus Silesius genannt, „schlesischer Engel“, dichtete 1657 ein Lied. Eine Frage bewegte den Hof- und Leibarzt Herzog Sylvius Nimrods von Württemberg: Wie ist Gott zu uns? Und er hat sich von einem Wort leiten lassen: Liebe. So ist es geschrieben in der Heiligen Schrift. Gott ist die Liebe – so einfach und so vielseitig in nur einem Wort! Und da Liebe immer ein Gegenüber hat, immer eine Geschichte erzählt, immer schnell auf den Punkt kommt, sah der Dichter sich Gott ent-falten:

Liebe, die du mich zum Bilde deiner Gottheit hast gemacht,
Liebe, die du mich so milde nach dem Fall hast wiederbracht:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die du mich erkoren, eh ich noch geschaffen war,
Liebe, die du Mensch geboren und mir gleich wardst ganz und gar:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die für mich gelitten und gestorben in der Zeit,
Liebe, die mir hat erstritten ewge Lust und Seligkeit:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die du Kraft und Leben, Licht und Wahrheit, Geist und Wort,
Liebe, die sich ganz ergeben mir zum Heil und Seelenhort:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Das ist die Geschichte, die Gott mit uns hat, und wir mit ihm. „Vater“ kommt nicht vor, „Sohn“ nicht, “Heiliger Geist“ auch nicht, und doch sind sie so lebendig und gegenwärtig wie die Liebe. Von ihr wird erzählt, was sie macht, was sie ist, wohin sie führt. In vier Strophen hat Johann Scheffler, der in einer Zeit großer Konflikte lebte – Dreißigjähriger Krieg, konfessionelle Rechthaberei und menschliche Niedertracht – die Worte gefunden, die dem Geheimnis Gottes nahe kommen. Wenigstens nahe! Immer wieder: Liebe, die du mich… Es ist ein Hohelied für mich. Ich bin Gottes Bild. Von ihm gefunden. Von ihm erkoren. Geliebt. Vor meiner Geburt. Von Anfang an. So sehr geliebt, dass die Liebe Mensch wird, stirbt, ewige Lust und Seligkeit erkämpft. Ganz dicht an meinem Leben formuliert, alles Unwichtige weggelassen:

Liebe, die du Kraft und Leben, Licht und Wahrheit, Geist und Wort,
Liebe, die sich ganz ergeben mir zum Heil und Seelenhort.
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Scheffler besingt die Schöpfung des Vaters, die Erlösung durch den Sohn, das Wirken des Geistes, und es ist doch nur die Liebe, die das alles tut und zusammenhält. Die Liebe ent-faltet sich!

Johann Scheffler, der in seinen letzten Lebensjahren ein sehr streitbarer und verbitterter Mensch war, konnte die Dreifaltigkeit Gottes rühmen, ohne das Wort „dreifaltig“ in den Mund nehmen zu müssen oder auf Papier zu bannen. Schon das Wort „dreifaltig“ hat eine sehr bittere Geschichte hinter sich, eine Geschichte der Trennungen und Ängste. Aber von der Liebe erzählen und was sie aus mir macht, überwindet Missverständnisse und Vorurteile. Erzählen wir doch unsere Geschichte mit Gott – und Gottes Geschichte mit uns: Liebe, die du mich… Juden und Muslime können dann auch gut zuhören. Ist nicht der eine Gott der, der sich in der Liebe entfaltet?

Ich werde entfaltet

Das Lied, das Johann Scheffler schrieb, hat aber mehr als 4 Strophen. 7 sind es. 7 Strophen müssen es sein, das ist die vollendete Zahl. Und die 3 Strophen, die am Schluss stehen, sind wie ein Ausblick. Sie hören sich so an:

Liebe, die mich hat gebunden an ihr Joch mit Leib und Sinn,
Liebe, die mich überwunden und mein Herz hat ganz dahin:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die mich ewig liebet und für meine Seele bitt’,
Liebe, die das Lösgeld gibet und mich kräftiglich vertritt:
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die mich wird erwecken aus dem Grab der Sterblichkeit,
Liebe, die mich wird umstecken mit dem Laub der Herrlichkeit
Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

Jede Strophe schließt mit der Gewissheit „Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich“. Aber spannend ist, was von der Liebe noch gesagt wird:

Sie nimmt mein Herz gefangen, Leib und Sinne,
Sie vertritt mich vor Gott – das hat Johannes Scheffler Paulus abgelauscht –
und sie schenkt mir Unsterblichkeit.

Es sind drei Sätze. Darf ich das jetzt so sagen? Ich werde dreifaltig – in der Liebe: Überwältigt und hingenommen, vor Gott gut vertreten, auferweckt und mit Leben beschenkt.

Johann Scheffler hat das alles sehr existentiell zugespitzt. Wir könnten uns auf eine kleine Übung einlassen: Was haben andere Menschen davon, dass ich „dreifaltig“ bin? – Drei Sätze genügen:

Die Liebe bindet mich an andere Menschen,
mit Haut und Haaren, ganz.
Ich trete für andere Menschen ein und vertrete sie,
wenn sie nichts mehr sagen können.
Ich lasse mich nicht vom Tod einschüchtern,
sondern kämpfe für das Leben.

Dass Gott die Welt lieb hat, muss ihr in den Ohren klingen. Denn die Welt ist ins Gerede gekommen. Psst! Sie geht unter. Sagen viele, fürchten alle. Nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht schon übermorgen (wenn ihr es nicht im Kalender sucht!). Viele geben sie sogar verloren. Nach uns die Sintflut … Nur: Wer geliebt wird, geht nicht unter.

Ich weiß: Die Umweltkatastrophen lassen sich nicht mehr übersehen. Es sind auch keine Unkenrufe mehr, dass das Wasser für viele Menschen knapp wird – und die Luft zum Leben dünn. Die Ozonschicht kann den Dreck nicht mehr halten, der ihr aufgebürdet wird. Und selbst die schweigsamen Fische wehren sich gegen Ausbeutung und verseuchtes Wasser. Die Menschen aber halten die Uhren an und glauben, sie könnten sie festhalten: 5 vor 12. Immer: 5 vor 12. Dass Gott die Welt lieb hat, muss uns in den Ohren klingen.

Lob seiner herrlichen Gnade

Unser Predigttext aus dem Brief an die kleine, aber gewichtige Gemeinde in Ephesus, erinnert an Kaskaden. In Stufen sprudelt das Wasser nach unten. Große Worte verketten sich. Oder trifft das Bild einer Kette eher zu? Edelstein an Edelstein.

Der Vater Jesu Christi wird gelobt. Er hat uns gesegnet, in ihm sind wir erwählt, vorherbestimmt zum Lob seiner herrlichen Gnade. Wir werden als begnadete Menschen angesprochen – in dem Geliebten. In Jesus. War er schon am Anfang, sind wir es auch. Nichts liegt zwischen uns. Zwischen ihm und uns. Die Geschichte wird nicht in Jahren, Jahrmillionen abgemessen, sondern in Nähe. In Liebe. So gewagt sich das anhört: In der Liebe überspringt Gott die Geschichte der Welt, um mit uns von Anfang an eine Liebesgeschichte zu haben. Die Bilder überschlagen sich: Wir sind erlöst, in Christus haben wir die Vergebung der Sünden, reich sind wir bei ihm. Weisheit und Klugheit sind uns zugeteilt und anvertraut. Gott hat uns sogar das Geheimnis seines Willens offengelegt. Kein Zweifel: Unsere Anfänge sind seine.

Die Liebe, die Nähe schenkt, Vertrauen, ja: Anbetung, steht auf der Wunschliste der Menschen ganz oben. Ich möchte geliebt werden, angenommen, verstanden. Ich möchte lieben. Einen anderen Menschen annehmen, ihn verstehen. Liebe geht durch Dick und Dünn, Liebe ist leicht wie ein Traum, Liebe gleicht dem Himmel, Liebe ist die – große Welt. Selbst dann, wenn alles ganz klein um mich herum ist. Selbst dann, wenn ich ganz klein bin. Liebe ist ein einzigartiges, nie ergründetes, Erlebnis. Sie widerfährt Menschen. Liebe ist lässt sich nicht in Scheiben schneiden, in Teile nach Wunsch zerlegen, nach Tagesform bewerten oder verwerten. Liebe ist, Liebe macht ganz – groß.

In unserer Sprache trägt Liebe allerdings ein sehr individuelles, um nicht zu sagen, sehr intimes Kleid. Das steht uns Menschen außerordentlich gut, muss auch sorgsam behütet und geschützt werden. Aber Liebe schenkt einen Mantel, der viel weiter ist. Für Menschen, die keine Liebe verdient haben (wer hätte das denn schon?), denen Liebe aberkannt wurde, die so fremd sind, dass sie keine Liebe bekommen. Da fängt die große Welt an, klein zu werden.

Wir sehen hungernde, flüchtende und von Kriegen heimgesuchte Menschen, wir spekulieren über Opfer und Verluste, wir verfolgen Aktienkurse und Dunkelziffer, wir machen Geschäfte mit dem Tod. Am liebsten legal, aber die weißen Westen passen schon lange nicht mehr. Die große Liebe, die aufs Ganze geht, ist Gott selbst. Ohne Berechnung, ohne Vergangenheitslast, ohne Zukunftsangst. “Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass es seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.”

Diese Liebe scheut sich nicht, alles zu geben, was sie geben kann: Jesus gibt sogar sein Leben für uns. Ich habe es aufgegeben, das verstehen zu wollen. Aber seitdem sehe ich die Welt in einem anderen Licht. Ich kann sie nicht preisgeben, ich kann sie nicht fallen lassen. Gott ist in der Welt. Mit seiner Liebe. Jedes Kreuz am Weg oder in der Stube weist darauf hin. Weist auf ihn. Es ist schon eigenartig: Die große Welt gibt es immer nur klein. Ich nehme sie in einem Ausschnitt wahr, ich filtere die Informationen, ich kann nur verstehen, was in meinen Kopf passt. Das kann viel sein, bleibt aber Stückwerk. Ob mein Wissen die Welt aufschließt?

Was Gott von dieser Liebe hält? Alles traut er ihr zu. Sie ist sein Wesen, sie beschreibt seine Eigenschaften. Er gibt ihr sogar die Verheißung mit auf ihren schweren und konfliktträchtigen Weg, “ewiges Leben” zu geben. Was sich dahinter verbirgt, ist ebenso spektakulär wie alltäglich: Diese Liebe ist zuverlässig, kräftig und dauerhaft. Sie ist nicht klein zu kriegen. Sie kann ein Leben in Fülle versprechen. Alles, was wir mit “ewigem Leben” meinen – und nicht verstehen.

Dreifaltig

Heute, am Sonntag nach Pfingsten, feiern wir das Fest der Dreifaltigkeit Gottes. Die Geschichte dieses Festes ist so reich, vielseitig und widersprüchlich, dass wir uns da lieber nicht verlieren. Schön ist aber, dass es viele Gedanken, Bilder und Theorien gibt. Gott ist nicht ein-fach, Gott ist drei-faltig. Voller Leben, Dynamik und Kraft. Von Anfang an. Das fordert natürlich Kopf und Herz heraus. Die Vielfalt, das Durcheinander, die Widersprüche unseres Lebens fordern uns doch auch heraus. Jeden Tag. Es gibt nicht nur eine Meinung, einen Weg, einen Traum. Ich bin doch auch nicht ein-fach! So komplex, spannungsgeladen und erfahrungsreich mein Leben ist.

Falten. Falten gibt es im Gesicht. Sie sind nicht immer beliebt, aber sie erzählen von dem Reichtum des Lebens. Falten gibt es im Kleid, im Anzug. Sie können zur Mode gehören, aber ohne Falten bleiben sie nicht. Der Alltag ist falten-reich, das Leben ist falten-reich.  Entfalten wir etwas, bringen  sich Gedanken, Texte, Bilder so richtig zu Gehör. Bunt, konzentriert, manchmal auch widersprüchlich. Schließlich entfalten sich eine Blüte, ein Blatt. In den letzten Tagen und Wochen konnten wir das bewundern – und bewundern es immer noch. Gott entfaltet sich. Gott entfaltet die Liebe. Das feiern wir heute. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Erbschaft

Der Epheserbrief ist an Menschen geschrieben, die noch nicht lange Christen sind. Ihre Taufen liegen nicht lange zurück. Große Geschichten und Erinnerungen gibt es nicht. Wir sehen viele Anfänge, Neuanfänge. Im Leben von Menschen, die sich der Gemeinde Jesu anschließen. Jetzt staunen wir, wie weit unsere Stammbäume zurückgehen. Sie wurzeln und sind festgemacht in Gott, der von Anfang an Liebe ist. Wir sehen sie in der Schöpfung, in der Erlösung, im Geschenk des Geistes.

In ihm sind wir, als wir gläubig wurden, versiegelt worden mit dem heiligen Geist, der verheißen ist; er ist das Unterpfand, sozusagen der Vorschuss auf unser Erbe. Dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. Bevor Gott der Welt ein Fundament gab, erwählte er uns.  Bevor die Welt ein Dach über dem Kopf bekam, wurden wir vorherbestimmt, seine Kinder zu sein. Erste Wahl! Erste Wahl seiner Liebe.

Der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus unserem Herrn.

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