Licht der Völker

Jesus wirkt weltweit Heil

Predigttext: Lukas 2, (22-24) 25-38 (39-40)
Kirche / Ort: 26721 Emden
Datum: 28.12.2014
Kirchenjahr: 1. Sonntag nach dem Christfest
Autor/in: Dipl.-Theol. Pfarrerin Christiane Borchers

Predigttext: Lukas 2, (22-24) 25-38 (39-40) (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)

Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn (2. Mose 13,2; 13,15):»Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen«, und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn:»ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben« (3. Mose 12,6- 8). Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach:
Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren,
wie du gesagt hast;
denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen,
den du bereitet hast vor allen Völkern,
ein Licht, zu erleuchten die Heiden
und zum Preis deines Volkes Israel.
Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde. Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter:Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden. Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. Und als sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des Herrn, kehrten sie wieder zurück nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth. Das Kind aber wuchs und wurde stark, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.

Einführung zum Predigttext

Der Perikope gehen die nur in einem Vers beschriebene Beschneidung und die Namensgebung voraus (V 21). Diese schließen direkt an die Weihnachtsgeschichte an. Dem Lukas-Evangelium zufolge müssen Maria und Josef nicht nach der Geburt fliehen, sie halten sich nach wie vor in Bethlehem auf. Nach der Beschneidung und nachdem die Tage der Reinigung einer Frau, die einen Sohn geboren hat, zu Ende sind, bringen sie Jesus zur Darstellung in den Tempel. Die ersten und die letzten beiden Verse (V 22-24 und V 39-40) sind in der vorgeschlagenen Perikope in Klammern gesetzt. Ich nehme sie zur Predigt hinzu. In den jeweiligen Versen wird der ersttestamentliche Kontext deutlich. Maria und Josef befolgen als fromme Jüdin und frommer Jude ganz selbstverständlich die jüdischen Gebote der Tora.

Lukas umrahmt die Erzählung durch den ausdrücklichen Hinweis auf das Gesetz Gottes. In V 22 -24 wird zweimal auf das Gesetz Gottes Bezug genommen, in V 39 einmal. Insgesamt wird also dreimal das Gesetz Gottes hervorgehoben. Dem entspricht, dass Lukas dreimal vom Geist Gottes redet. Gesetz wird in der Regel bei christlichen Auslegern dem Ersten Testament und der Geist Gottes dem Zweiten Testament zugeordnet. Gesetz und Geist werden gegeneinander ausgespielt. Der Buchstabe des Gesetzes tötet, der Geist befreit (vgl. 2. Kor 3,6). Möglicherweise sind deshalb diese Verse in Klammern gesetzt. Lukas hingegen sieht in Gesetz und Geist keine Gegensätze. Im Gegenteil: Er verbindet sie miteinander. Beide, Tora und Geist, zeugen vom Heil.

Simeon und Hanna sind Jesus begegnet, weil die Eltern das Gesetz befolgt haben. Der geistbegabte Simeon und die Prophetin Hanna legen ein Bekenntnis ab. Gesetz und Geist sind aufeinander bezogen. Die dreimalige Nennung des Gesetzes entspricht der dreimaligen Nennung des Geistes. Alle drei Nennungen des Geistes stehen in Verbindung mit Simeon:
V 25: Der Heilige Geist ist mit ihm;
V 26: Ihm war ein Wort zuteil geworden durch den Heiligen Geist;
V 27: Er kam auf Anregung des Geistes in den Tempel.

Die Perikope gliedert sich in folgende Teile:
V 22 - 24 Ersttestamentlicher Bezug: 2 x Gesetz
V 25 - 35 Simeon - dreimal Geist
V 36 - 38 Hanna
V 39 ersttestamentlicher Bezug: 1 x Gesetz
V 40 Das Kind aber wuchs und wurde stark,
voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.

Luther übersetzt in V 30 das griechische Wort „soterion“ mit Heiland. Das ist nicht richtig. „Soterion“ bedeutet „Heil“, während bei der Übersetzung für Heiland das Wort „soter“ im Urtext stehen müsste. Ich entscheide mich für das Wort „Heil“, das sich durchaus im Sinne von Heiland verwenden lässt. Die Perikope endet mit einem Satz über das Wachsen und Großwerden des Kindes im körperlichen und geistigen Sinne. Dieser Vers führt in eine große Zukunft. Die nachfolgende Erzählung berichtet über den Zwölfjährigen im Tempel. Hier wird bereits deutlich, welch ein besonderes Kind Jesus ist: der Erstgeborene der Maria, der Gott geheiligt ist.

zurück zum Textanfang

Drei Lebensalter prägen die Geschichte: Mutter, Vater, Kind und zwei alte Menschen: Simeon und Hanna. Simeon steht am Ende seines Lebens, Jesus ist erst vor kurzem geboren. Maria, Josef, Jesus, Simeon und Hanna stehen alle miteinander in Beziehung. Der Geist Gottes führt sie zusammen. Die Eltern bringen ihr Kind gemäß den jüdischen Vorschriften in den Tempel. Die 40 Tage nach der Geburt ihres Jungen sind um. Nach 40 Tagen gilt eine Frau nach der Geburt eines Sohnes wieder als rein. Falls dieser ein Erstgeborener ist, sollen die Eltern ihn nach Ablauf dieser Zeit in den Tempel bringen, damit er Gott geheiligt werde. Maria erfüllt das jüdische Gesetz gleich in zweifacher Weise: Zum einen bringt sie Jesus, ihren Erstgeborenen, zum anderen dankt sie Gott durch ein Opfer nach der unreinen Zeit. Sie opfert zwei Tauben. Damit ist dem Gesetz Genüge getan. Das jüdische Gesetz besagt, dass eine ärmere Familie nach der Geburt eines Sohnes ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben opfern soll, Wohlhabende sollen ein Schaf schlachten. Maria und Josef gehören nicht zu den Wohlhabenden, dennoch haben sie ihr Auskommen. Josef ist ein Zimmermann, der mit seiner Hände Arbeit für das Familieneinkommen sorgt. Er kommt zurecht, selbst wenn er durch die Reise nach Bethlehem einen Verdienstausfall hat.

Die beiden gehen getreu dem Gesetz in den Tempel, bringen das Dankopfer und ihren Sohn zu Gott. Der Erstgeborene soll Gott heilig sein. Als Erstgeborener gehört er Gott. So weit noch nichts Besonderes. Alle frommen jüdischen Eltern verhalten sich so. Doch als Maria und Josef mit dem Kind den Tempel betreten, geschieht etwas Herausragendes. Der Evangelist Lukas leitet das ungewöhnliche Geschehen mit einem „Siehe“ ein. Das heißt: „Hört ihr, habt Acht!“ Ein alter Mann kommt auf Maria und Josef zu, streckt freudig seine Hände nach dem Kind aus, nimmt es vorsichtig auf den Arm. Dann spricht er von Jesus als dem erwarteten Heil, das von Gott für die Völker bereitet ist. Der Erstgeborene der Maria sei das Licht, das alle Völker erleuchte, und die Ehre Israels. Ich stelle mir vor, dass diese Worte die junge Frau sprachlos gemacht haben werden. Gewiss, sie hatte genau behalten, was die Hirten über ihr Kind gesagt hatten, und deren Worte in ihrem Herzen bewegt, aber ging diese Botschaft nicht noch über die Engelsbotschaft, die ihr die Hirten verkündet hatten, hinaus? Und überhaupt. Wer soll das denn glauben, dass der Sohn einer jungen Frau aus einfachen Verhältnissen der Erlöser der Welt sein soll?! Müsste der Erlöser nicht aus königlichem herrschaftlichen Hause stammen? Und doch ist es so:

Das Heil der Welt, das Licht für die Völker wird von Maria in einem ärmlichen Stall in Bethlehem geboren. Das Kind stammt aus dem Hause Davids, sein Stammbaum weist ausdrücklich darauf hin. Wir haben die Worte aus der Weihnachtsgeschichte noch im Ohr: „Da machte sich auf auch Josef, aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war“ (Lk 2,4). Die Herkunft des Erlösers wird auf Josef, nicht auf Maria zurückgeführt. Als Simeon Maria und Josef mit dem Kind im Tempel sieht, geht er direkt auf sie zu und spricht die bedeutsamen Worte vom Heil und Licht der Welt. Der alte Mann erlebt den schönsten Augenblick seines Lebens, Maria möglicherweise auch. Er hat eine Verheißung erhalten, dass er nicht eher sterben wird, als bis er das Heil gesehen hat. Simeons größter Wunsch hat sich erfüllt, als er das Kind sieht Woher weiß er das? Wieso ist er sich so sicher? Er weiß es einfach, eine logische Begründung gibt es nicht. Tief in seinem Innern hat er diese Gewissheit. Er spricht aus, was sein Herz ihm sagt: „Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben das Heil gesehen.“ Er dankt und lobt Gott, dass er ihm diesen Wunsch erfüllt hat. Das Heil zu sehen, danach hat er sich Zeit seines Lebens gesehnt. Seine größte Hoffnung hat sich erfüllt. Ihm ist eine große Gnade zuteil geworden. Nur wenigen Menschen ist das vergönnt, was Simeon erlebt hat: die Erfüllung seiner größten Sehnsucht.

Simeon wird beschreiben als ein Mann, der gerecht und gottesfürchtig ist. Gerecht und gottesfürchtig ist nach jüdischem Verständnis ein Mensch, der das Gesetz Gottes, die Tora, einhält. Damit steht Simeon in der Tradition von Noah, der als Gerechter mit seiner Familie die Sintflut geschützt in der Arche übersteht. Als gerecht und gottesfürchtig gelten die Erzväter Abraham, Isaak und Jakob, und die Erzmütter Sara, Rebecca, Lea und Rahel. Simeon wird in diese ehrwürdige Ahnentafel eingereiht. Ferner charakterisiert Lukas ihn als einen Mann, auf dem der Geist Gottes ruht. Damit wird Simeon an die Seite der geistbegabten Richter, Könige und Propheten gestellt. Simeon, ein alter Mann, gerecht und gottesfürchtig, auf dem der Geist Gottes ruht, wird vom Heiligen Geist genau zu dem Zeitpunkt in den Tempel geführt, als Maria und Josef ihr Kind bringen. Simeon sieht das Kind, erkennt dessen Bedeutung und kommt damit zum Ziel seines Lebens. Er sieht in dem Kind das Licht für die Völker. Das Licht, das in dem Kind leuchtet, macht den Gott Israels bekannt. Alle Völker bekommen durch das Kind und das Licht einen Zugang zu dem Gott Israels. Das Volk Israel selbst bekommt durch das Kind und das Licht Würde und Ehre (hebr.: kawod, griech.: doxa), vor allen Völkern auf der ganzen Welt.

Es ist Großes, was Simeon sich erträumt hat. Er möchte die Erfüllung der jahrhundertealten Verheißung an das Volk Israel mit eigenen Augen sehen. Er wartet auf den Trost Israels, das ist sein Lebenstraum. Simeon hält an der Verheißung fest. Er wartet bis ins hohe Alter auf den Trost. Sein Warten hat sich gelohnt, es kommt zum Ziel. Der Trost Israels, das ist der Messias, das Heil, das kommen wird zum Licht für die Völker und zur Ehre Israels. Der „Trost“ ist ein anderer Begriff für den Beistand (Paraklet) oder den Heiligen Geist, der zu Pfingsten über die Jüngerinnen und Jünger Jesu kommt. Simeon ist der Erste, der Jesu Heilswirken auf alle Völker bezieht. Die Universalität des Heilswirkens Jesu erfahren Maria und Josef durch diesen alten Mann. Von dem Engel erhielten sie die Botschaft, dass Jesus der Heilsbringer für das Volk Israel ist. Simeon weitet die Bedeutung Jesu auf alle Völker aus. Jesus wird zum Licht für die Völker und zum Glanz (kawod, doxa) Israels.

Dass das Kommen des Heils nicht nur mit Freuden verbunden ist, verschweigt Simeon nicht. Viele werden sich gegen Jesus stellen, auch seine Mutter wird an ihm und um ihn leiden. Als Simeon das Kind in seinen Armen hält, überwiegt jedoch die Freude. Er ist überglücklich, dass Gott ihn das Heil hat schauen lassen. Er selbst hatte eine Verheißung bekommen, dass er nicht sterben würde, bevor er das Heil gesehen hätte. Überwältigt vor Freude und Glück preist er Gott und spricht: „Gott, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben das Heil gesehen.“ Zum Schluss segnet er die Eltern. Wir erfahren nicht, ob Simeon bald darauf gestorben ist. Aber es ist anzunehmen. Er kommt an keiner weiteren Stelle in der Bibel vor. Ich beneide Simeon, auch wenn sein Leben zu Ende geht. Er ist in einem gutem Sinne lebenssatt gestorben, sein sehnlichster Wunsch hat sich erfüllt. Was will ein Mensch mehr, als dass sein Herzenswunsch in Erfüllung geht und er sich in Frieden hinlegen kann zur ewigen Ruhe. Zahlreiche Leben und Tode sehen anders aus.

Eine zweite alte Person in der biblischen Geschichte kommt jetzt in den Blick: Hanna. Sie bestätigt, was Simeon gesagt hat. Zwei Zeugen sind nötig, um die Glaubwürdigkeit einer Aussage zu untermauern, so will es das damalige jüdische Recht. Obwohl eine Frau vor einem jüdischen Gericht nicht als Zeugin auftreten kann, so gilt das Zeugnis der Hanna hier sehr wohl. Hanna ist eine Frau, die ihr Leben, nachdem sie Witwe geworden ist, Gott gewidmet hat. Nur sieben Jahre war sie verheiratet, schreibt Lukas. Jetzt ist sie 84 Jahre. Frauen wurden damals mit ungefähr 15 Jahren verheiratet. Demnach wäre sie mit 22 Jahren schon Witwe gewesen. 62 Jahre, also mehr als ein halbes Jahrhundert, hat sie Gott gedient. 84 Jahre zu werden ist zu damaliger Zeit ein enormes Alter. Hanna ist aufgrund ihres jahrzehntelangen Studiums der Tora ebenso kompetent in Glaubensfragen wie der geistbegabte Simeon. Ja mehr noch, sie ist sogar eine Prophetin; Hanna zählt zu den Gesegneten, die Tag und Nacht über Gottes Gesetz nachsinnen (vgl. Psalm 1). Sie fastet und betet. Ihr werden besondere Eingebungen zuteil.

Zur selben Zeit, als Maria und Josef mit dem Kind den Tempel betreten, zur selben Zeit, als Simeon die Worte über Jesus als dem Heil Israels und der Völker spricht, redet sie zu allen Leuten über Jesus als den Erlöser Jerusalems. Immer wieder wiederholt sie die Worte: „Jesus ist der Erlöser, Jesus ist der Erlöser“, dabei preist sie Gott. Sie ist voll von ihrer Erkenntnis, dass Jesus der Erlöser ist, und hört gar nicht auf, davon zu reden und Gott zu loben. Wie muss das wohl auf Maria und Josef gewirkt haben?: Zwei Menschen, reich an Lebenserfahrung, an Wissen und Erkenntnis, kundig im Gesetz Gottes, barmherzig und demütig, voller Liebe zu Gott und den Menschen, preisen ihren Sohn als den Erlöser Jerusalems und das Licht der Welt. Sie wehren die Botschaft nicht ab, nehmen sie mit nach Hause und bewegen sie in ihrem Herzen, – so, wie Maria die Worte der Engel bewahrte, die die Hirten ihr gesagt hatten. Sie vollziehen die jüdischen Vorschriften der Reinigung und der Darbietung ihres Erstgeborenen und kehren nach Nazareth zurück. Lukas beendet seine Erzählung mit den Worten: „Das Kind aber wuchs und wurde stark, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.“

Hier geschieht Wunderbares, so groß, dass es menschliches Denken übersteigt. Wir wissen, wie die Geschichte weitergeht, mit allem Schweren, das auf Jesus und Maria zukommen wird. Dennoch erahnen wir die Herrlichkeit (kawod, doxa), die Gott für uns Menschenkinder bereithält. Zu Weihnachten schenkt Gott uns seinen Sohn, das Licht für die Völker, den Erlöser Israels und der ganzen Welt. Die Sehnsucht nach Frieden und Geborgenheit ist groß in der Welt. Zu Weihnachten wird jene für einen Moment lang gestillt. Der Wunsch nach Liebe und Wärme erfüllt sich in der Mitte der Heiligen Nacht. Das Warten auf den Trost der Welt war nicht umsonst. Es ist Weihnacht geworden, die Botschaft breitet sich aus, erfüllt uns bis zum Ende des nun ausgehenden Jahres. Wir nehmen sie mit ins neue Jahr, sie trägt uns durch alle Tage.

zurück zum Textanfang

Ihr Kommentar zur Predigt

Ihre Emailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert.