Predigt

"Was sollen wir tun?" - Adventliche Impulse

Früchte der Buße sind gefragt, Früchte des Umdenkens um der Menschen, um Gottes und seiner Schöpfung willen

PredigttextLukas 3,1-14
Kirche / Ort:Heidelberg
Datum:15.12.2019
Kirchenjahr:3. Sonntag im Advent
Autor:Kirchenrat Pfarrer Dr. theol. Heinz Janssen

Predigttext: Lukas 3, 1-14 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 2017) (1) Im fünfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war und Herodes Landesfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Landesfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Landesfürst von Abilene, (2) Als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. (3) Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, (4) Wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja (Jesaja 40, 3-5): „Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben! (5) Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden. (6) Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen.“ (7) Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiß gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? (8) Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. (9) Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. (10) Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? (11) Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso. (12) Es kamen auch die Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? (13) Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr als euch vorgeschrieben ist! (14) Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen, was sollen wir denn tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und laßt euch genügen an eurem Sold!

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