“Wir können neu ins Leben gehen…”
Taufe und neues Leben
Predigttext: Römer 6 3-8(9-11), Übersetzung nach Martin Luther, Revision 2017
3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
5 Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.
6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 9 und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen. 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11 So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.
Exegetische und homiletische Anmerkungen
Schon bei der Frage des genauen Empfängerkreises dieses Briefes werden von namhaften ExegetInnen mehrere Optionen erwogen. Paulus verwendet im Präscript des Römerbriefs nämlich nicht wie sonst die Formel „an die Gemeinde Gottes, die in Rom ist“, sondern er schreibt „an alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom“ (Röm 1,7). Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass es in Rom nicht eine einzige große christliche Gemeinde als Adressatin gab, sondern dass der Brief an alle Christen gerichtet war, die sich am Rand von jüdischen Synagogalverbänden und in mehreren kleinen christlichen Hausgemeinden, die nebeneinander existierten, dezentral trafen.
Die Grußliste in Römer 16 nennt explizit 5 Hausgemeinden in Rom (Röm 16,5.10.11.14.15), es können natürlich auch mehr gewesen sein. Unter allen diesen Christen könnte der Römerbrief in Rom kursiert sein und darüber hinaus vielleicht sogar wie ein Rundschreiben auch in weiteren Gemeinden.
Zusammengesetzt waren die römischen Hausgemeinden teilweise aus Judenchristen und teilweise aus Heidenchristen. Römische Christen mit jüdischem Hintergrund gingen vermutlich aus den großen jüdischen Diaspora-Synagogengemeinden hervor, die es in Rom gab.
Ausdrücklich setzt sich Paulus in Röm 3,1-8; 9-11 mit möglichen judenchristlichen Gegenargumenten gegen seine Theologie auseinander und rechtfertigt sich. Aus der Aussage in Röm 1,13f. geht jedoch ebenso eindeutig hervor, dass es in Rom, wie zu erwarten, auch sehr viele Heidenchristen gab: „Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder und Schwestern, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter anderen Heiden. 14 Griechen und Nichtgriechen, Weisen und Nichtweisen bin ich es schuldig; 15 darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen".
Insbesondere nach dem Edikt des Claudius 49 n.Chr. und der Vertreibung der Juden aus Rom wuchs die hiesige christliche Gemeinde durch bekehrte Heiden.
Die Gemeinde in Rom war keine Gründung von Paulus, und der Römerbrief nimmt insofern eine Sonderstellung innerhalb der Paulusbriefe, im sog. Corpus Paulinum, ein.
Paulus stellt sich und sein Evangelium im Römerbrief den Christen in Rom erst vor. Er will sie auf seinem Weg nach Spanien, in den Westen des römischen Reiches, besuchen, wohin er seine Missionstätigkeit nach Abschluss im Osten ausweiten will, und hofft auf ihre Unterstützung (Röm15,22-24):
„22 Das ist auch der Grund, warum ich so viele Male daran gehindert worden bin, zu euch zu kommen. 23 Nun aber habe ich keine Aufgabe mehr in diesen Ländern. Seit vielen Jahren habe ich aber das Verlangen, zu euch zu kommen, 24 wenn ich nach Spanien reise. Denn ich hoffe, dass ich bei euch durchreisen und euch sehen kann und von euch dorthin weitergeleitet werde, doch so, dass ich mich zuvor ein wenig an euch erquicke.“
Röm 6 nimmt möglicherweise ältere Tauftraditionen auf bzw. spielt auf diese an. (vgl. Stuhlmacher, S. 84). Die Taufe gibt dem Getauften Anteil am Kreuzes- und Auferstehungsgeschehen Jesu Christi. Er wird dadurch frei zu einem neuen Leben, verbunden mit dem auferstandenen Herrn, in Abkehr von der Sünde und in Hinwendung zur Gerechtigkeit (vgl. Stuhlmacher, S.84) Ähnlich auch: „(V. 3) In seinen Tod getauft, bei der Taufe stirbt der Mensch symbolisch, wie auch Christus starb und ist damit der Macht der Sünde gestorben (V.10); ebenso wie Christus wird auch er auferweckt werden.“ („Das Neue Testament - jüdisch erklärt“, S. 317f.).
Damit verteidigt Paulus sich gegen den Vorwurf, seine Taufe gebürtiger Heiden unter Verzicht auf die Beschneidung leiste der Sünde Vorschub. (vgl. Stuhlmacher, S. 84). Ab Röm 6,15 beschreibt Paulus den gleichen radikalen Umbruch im Leben der Christen im Bild vom Herrschaftswechsel, so in Röm 6,17:
„17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit".
Literatur:
Bull, Klaus-Michael, Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die Apostolischen Väter. Überblicke – Themakapitel – Glossar, Göttingen, 8. Aufl. 2018.
Das Neue Testament - jüdisch erklärt, hrsg. von Wolfgang Kraus, Michael Tilly und Axel Töllner, Stuttgart 2021 (deutsche Übersetzung des Jewish Annotated New Testament, Oxford ²2017).
Schlier, Heinrich, Der Römerbrief (HThK NT Band VI), Lizenzausgabe Leipzig 1978.
Stuhlmacher, Peter, Der Brief an die Römer (NTD Teilband 6), Göttingen 1989.
Lieder:
„Gott gab uns Atem, damit wir leben“ (EG 432
„Ich bin getauft auf deinen Namen“ (Wochenlied, EG 200)
„Fest soll mein Taufbund immer stehn“ (GL 964)„Ich sag ja zu dem, der mich erschuf“ (Wochenlied, EG.E 10)
Psalm 139=EG 778
Schriftlesung Jesaja 43,1-7
Ich bin getauft! Die meisten waren so klein, dass sie sich heute nicht bewusst an ihre Taufe erinnern können. Und trotzdem wurde damals ein Fundament im Glauben für das ganze Leben gelegt. Der heutige 6. Sonntag nach Trinitatis steht ganz im Zeichen der Taufe. Manche Gemeinde legen darum ihre Tauferinnerungsgottesdienste bewusst auf diesen Sonntag. Er erinnert an den Auftrag Jesu, Menschen zu taufen, und an das Geschenk, das am Beginn des Lebens als Christ und Christin steht: Jesu Leben, Sterben und Auferstehen gilt mir, mein Leben ist vor Gott rein und gut. Über meinem Leben steht die Zusage aus der heutigen Schriftlesung: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
I.
Für Martin Luther war die Gewissheit seiner Taufe ein großer Trost- und Haltepunkt in seinen Anfechtungen. „Ich bin getauft“ – lateinisch „baptizatus sum“ – so schrieb es der Reformator Martin Luther in schwierigen Lebenssituationen, manchmal fast trotzig, auf einen Zettel, gelegentlich sogar mit Kreide auf den Tisch. „Ich bin getauft“ – eine Zusage, eine Mutmachaussage, die Luther in Zeiten der Anfechtung Kraft gegeben hat.
Wir alle leben davon, dass wir, egal in welcher Lebenssituation, immer wieder die Zusage Gottes hören, seinen Zuspruch für unser ganzes Leben. Ein „starkes Schutz- und Trutzbündnis“, so hat Martin Luther die Verbindung zu Gott im Glauben genannt, die die Taufe besiegelt. Heute bekommen die Täuflinge in der Regel bei der Taufe eine Taufkerze mit auf ihren Lebensweg, oft liebevoll gestaltet von Eltern oder Paten. Ein Licht, das sie an jedem Geburtstag oder am Tauftag erinnert an dieses Schutz- und Trutzbündnis mit ihrem Gott. Ich bin getauft! Meine Gegenwart und meine Zukunft liegen in Gottes Hand.
Für den Apostel Paulus ist unsere Taufe existentiell für unser Christsein. Das schreibt er seinen Geschwistern in Rom, oftmals geborenen Heiden. Die Taufe bewirkt für sie und jeden getauften Christenmenschen gleichsam ein neues Sein, sie wirkt wie eine Neugeburt. Ein Neuanfang, der Auswirkungen auf das ganze Leben hat. Altes konnten und sollten sie hinter sich lassen, den heidnischen Götterglauben, alte Abhängigkeiten, alte Fehler, alte Sünden, alles Schlechte in ihrem Leben.
II.
Die theologische Denkfigur, die Paulus hier entwickelt, lässt sich folgendermaßen skizzieren: Als Christen „sterben“ wir der Sünde und dem, was verkehrt ist in unserem Leben. Zugleich „leben“ wir mit Christus und bekommen neues Leben durch ihn geschenkt. Denn unsere Taufe verbindet uns unverbrüchlich mit Jesus. Wir sind eingezeichnet in seinen Tod und seine Auferstehung und die Vergebung, die er für uns gewirkt hat. Dadurch kann sich das Leben vor Gott immer wieder neu sortieren. Altes, Schlechtes können wir hinter uns lassen und dürfen wissen: es ist uns in Jesus vergeben; mit der Taufe beginnt das Leben neu. Wie Paulus schreibt: „… sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen”.
Das neue Leben in und mit Jesus ist wie eine Auferstehung mitten im Leben. Wir dürfen aufstehen und neu ins Leben gehen. „Quasimodogeniti“, „wie die neugeborenen Kindlein.“ Ganz bewusst trägt der Sonntag nach Ostern, also nach dem traditionellen Tauftermin zur Zeit der Alten Kirche in der Osternacht genau diesen Namen. Paulus drückt dieses neu Geborenwerden mit der Taufe in unserem Predigttext im Bild von Tod und Auferstehung in ein neues, anderes Leben folgendermaßen aus:
“Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. 5 Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. 6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden” (V. 3-7).
III.
Die Taufe ist also mehr als Folklore und nette Familienfeier. Durch die Taufe weiß ich lebenslang: Ich bin in Christus und Christus ist in mir! „Baptizatus sum“! Nichts und niemand kann mich aus dieser festen Gemeinschaft mit Christus herausreißen. Egal, wie angefochten ich auch innerlich bin oder wenn ich von außen angefeindet werde.
Aber es macht eben doch einen Unterschied, ob ich Christ bin oder nicht! Ob ich mich mit dem, was ich im Leben tue oder lasse gegenüber Gott und den Menschen verantwortlich fühle oder nicht. Wer versucht, bewusst als Christ zu leben, für den sind die innere Haltung und bestimmte Werte richtungsweisend für das eigene Handeln, im Unterschied zu dem, der an nichts glaubt.
Wer sich der christlichen Ethik und Moral verpflichtet fühlt, der wird und muss sein Gewissen immer wieder befragen, bei all seinem Tun: Ist das im Sinne Jesu, im Sinne Gottes? Tue ich damit recht? Paulus beschreibt das mit dem Ausdruck „neues Leben.“ Das andere Bild, das er verwendet, ist das vom „Zusammenwachsen“ mit Jesus. “Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden…” (V. 5). Dieses Bild aus dem Bereich des Organischen, Körperlichen steht sinnbildlich für die enge Verbundenheit mit Christus, seinem Lebensgeschick und dem Heil, das uns durch ihn geschenkt wird. Fast ein Gedanke im Sinne der mystischen Tradition: Ich in dir und du in mir. Manche Exegeten sprechen darum von der sog. paulinischen Mystik. “Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?” (v. 3)
Der dramatische Wechsel, die Verbindung zu Kreuzigung, Tod und Auferstehung Jesu, die Paulus hier zur Taufe herstellt, ist uns von heutigen Taufhandlungen und -gottesdiensten her gesehen eher fremd. Die mystisch anmutende, theologische Bildsprache von Paulus wird erst verständlicher, wenn wir uns vor Augen halten, dass es sich damals, bei den ersten ChristInnen zur Zeit von Paulus im 1. Jahrhundert, in der Regel um erwachsene Taufanwärter handelte und mehrheitlich um ehemalige Heiden, die zuvor im griechisch-römischen Götterglauben und den antiken Mysterienreligionen beheimatet waren.
Für diese frühen Heidenchristen stellte es tatsächlich eine echte Lebenswende dar, sich taufen zu lassen und einer christlichen Gemeinde anzuschließen: Es hieß nämlich, alle gewohnten Lebensvollzüge in der heidnischen Mehrheitsgesellschaft hinter sich zu lassen, bei Kultopfermahlen, Götterverehrung und Staatskult nicht mehr mitzumachen und sich damit in gewisser Weise sozial und gesellschaftlich ein Stück weit selbst ins Abseits zu stellen. Darum versichert Paulus all den vielleicht noch innerlich schwankenden Geschwistern zu: Der neue Anfang für Euer Leben ist gesetzt. Ihr werdet, wie Paulus schreibt, „…in einem neuen Leben wandeln“. Und zwar nicht durch Eure kleine Kraft, abhängig von Eurem Glauben, sondern durch Jesus selbst, durch seinen Tod und seine Auferstehung. Darum schreibt Paulus an die ersten Christen in Rom: “Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden” (V. 6-7).
Auch wenn uns die paulinische Bildsprache fremd anmutet, können wir den existentiellen Bezug an anderer Stelle vielleicht leichter nachvollziehen. Auf was ich anspiele, ist: Die Hoffnung, die Paulus ausdrückt, verbinden wir wohl weniger mit der Taufe am Beginn des Lebens als vielmehr mit dem Tod und dem Ende unseres Lebens. Da rückt uns der Trost in den Worten von Paulus nahe: Durch unsere feste Verbindung mit Jesus, seinem Tod und seiner Auferstehung, dürfen wir gewiss sein, dass wir, wenn wir sterben werden, durch ihn und mit ihm in die Auferstehung geführt werden, ins ewige Leben bei Gott. Das ist unsere christliche Hoffnung an jedem Grab und für den eigenen Tod.
IV.
Paulus geht mit uns den Weg aus der anderen Richtung. Er richtet unseren Blick auf den Anfang unseres Christwerdens und Christseins: den Taufbund, in den wir fest eingebunden sind mit unserem ganzen Leben und Menschsein, in innige Verbundenheit mit Jesus betont: „dass du ganz mein und ich ganz dein”. Sie stärkt uns zum Guten und führt uns ins ewige Leben. Das ist, was auch Paulus seinen christlichen Geschwistern in Rom vermitteln wollte. Ihr seid getauft! Und durch die Taufe mit Christus auf immer verbunden – im Leben und im Sterben.
Jedes Mal, wenn wir miteinander Tauferinnerungsgottesdienste feiern und bei jeder Taufe, werden wir dadurch an unsere eigene Taufe erinnert und versichert: Auch ich bin getauft! „Baptizatus sum!“ Und wir dürfen gewiss sein: „Fest soll mein Taufbund immer stehn”. Was auch im Leben geschieht, nichts kann uns von Christus trennen. Ihm sollen wir folgen mit unserem Tun in dieser Welt, das Schlechte ablegen und das Gute suchen für uns selbst und unsere Welt. So dürfen wir immer wieder neues Leben schöpfen aus ihm. Taufe stiftet Verbundenheit mit Jesus Christus, seinem Leben und Sterben und mit seiner Gemeinde. Sie ist kein religiöser Zauber und keine magische Handlung, auch keine Folklore, sondern Gottes feste Zusicherung, an der wir uns festhalten können, was auch immer im Leben geschieht. „Baptizatus sum! Ich bin getauft“
Diese Predigt ist sehr klar und verständnisvoll zum Thema Taufe. Ganz persönlich und interessant beginnt die Pfarrerin . Ich bin getauft. Das ist eine göttliche Botschaft und Gott sagt damit den Getauften: Du bist mein ! Für Luther war das ein Schutz- und Trutz-Bündnis mir Gott. Ebenso für Paulus. Wir Getauften können der Sünde absterben und ein neues Leben und mit Christus beginnt. So wie in der Mystik des Paulus. Ewiges Leben beginnt , verbunden mit der Auferstehungshoffnung. Wichtig ist nach der Taufe auch der treue Anschluss an eine christliche Gemeinde. Pfarrerin Rheinheimer predigt sehr überzeugend , verständlich und interessant über die beim Thema Taufe Gottes feste, unvergängliche Zuwendung. Eine Aufforderung zur Kinder- und Erwachsenen-Taufe !