Zuspruch, der gut tut
Die dunklen Seiten des Lebens nicht ausblenden
Predigttext | Jesaja 49,13-16 |
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Kirche / Ort: | Lübeck |
Datum: | 29.12.2013 |
Kirchenjahr: | 1. Sonntag nach dem Christfest |
Autor: | Pastor em. Hans-Dieter Krüger |
Predigttext: Jesaja 49,13-16 (Übersetzung nach Martin Luther, Revision 1984)
13 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. 14 Zion aber sprach: Der HERR hat mich verlassen, der Herr hat meiner vergessen. 15Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. 16Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir.
Vorbemerkungen
Ich habe versucht, dicht am Text zu bleiben und sein Anliegen, göttlichen Trost zu vermitteln, herauszustellen und für die heutige Gemeinde fruchtbar zu machen. Die dabei auftauchende Theodizzeefrage habe ich weitgehend zurückgestellt und lieber den tröstlichen Zuspruch der Gottesworte bearbeitet. Die geschichtliche Situation, in die dieser Text hineingesprochen wurde, ist nur angedeutet. Mir war wichtiger, die Bilder in ihrer Bedeutung der Gemeinde nahe zu bringen.